Direkt zum Inhalt springen

Themen: Epidemien

Bei bester Laune und eingestimmt auf die "fünfte Jahreszeit": Das bereichsübergreifende Impfteam Hephatas mit dem leitenden Arzt Dr. Johannes Loewenstein (vorne) und dahinter Projektleiterin Jutta Neumann.

Jetzt kostenlos online buchen und ohne Wartezeit zum Impftermin im Hephata-Kirchsaal

Ob zur Booster-Impfung für alle ab 12 Jahren oder auch für Erst- oder Zweitimpfungen: Beim vorerst letzten Impf-Aktionstag im Hephata-Kirchsaal in Schwalmstadt am Samstag, 19. Februar, sind noch einige wenige Termine frei. Wer jetzt kostenlos online bucht, kommt ohne Wartezeit zum „Pieks“ gegen das Coronavirus.

Mangelware Impfstoff: Nachdem die mobilen Impfteams Hephatas endlich in größerem Umfang Termine in den Behindertenhilfe-Einrichtungen im Schwalm-Eder-Kreis vereinbaren konnten, sorgt die Einschränkung für den AstraZeneca-Impfstoff nun für einen Stopp

Impfungen bei Hephata: Behindertenhilfe muss wegen AstraZeneca-Einschränkung unterbrechen

Während in der Hephata-Klinik die Erleichterung nach dem Termin für 70 Mitarbeitende am Freitag aufgrund der damit abgeschlossenen Impfaktion groß ist, müssen die erst am Montag angelaufenen Impfungen in der Behindertenhilfe wegen der AstraZeneca-Einschränkung heute zunächst unterbrochen werden. In KiTa und Förderschulen haben die meisten Mitarbeitende indes die erste Impfung erhalten.

Um Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „An der Lauter“ vor Infektionen zu schützen, unterstützt Bundeswehrsoldat Robin Morawa die Corona-Tests. Hier kommt Marusya Weiß gerade zum Test, hinten im Bild Einrichtungsleiterin Silke Aßhauer.

Bundeswehrsoldaten unterstützen Einrichtungen der Hephata Diakonie bei Umsetzung der Teststrategie

Im Seniorenzentrum „An der Lauter“ in Lauterbach (Vogelsbergkreis) sowie im Margot-von-Schutzbar-Stift in Herleshausen-Wommen (Werra-Meißner-Kreis) werden die Pflegekräfte der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) aktuell von Soldaten der Bundeswehr bei der Umsetzung der Corona-Teststrategie unterstützt.

Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt hält Diskussionen über eine mögliche Impf-Pflicht für Pflegekräfte für verfrüht und den Mangel an Impfstoff für das eigentlich akute Problem.

Hephata-Vorstand: „Möglichst hohe Impfquote bei Klient*innen und Mitarbeitenden ist das Ziel“

Mit großer Dankbarkeit haben die ersten fünf Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften in Hessen mobile Impfteams empfangen, die bislang 227 (Stand: 14.1., 12 Uhr) Klient*innen und Mitarbeitende mit der ersten Dosis geimpft haben. Für vier weitere Einrichtungen sind Termine in Aussicht gestellt, die wegen des Mangels an Impfstoff aber bislang nicht stattfinden konnten.

Lockdown-Regeln führen zu einem Dilemma in den Kindertagesstätten

Lockdown-Regeln führen zu einem Dilemma in den Kindertagesstätten

Die benötigte Kinder-Betreuung auf der einen, die notwendige Reduzierung von Kontakten auf der anderen Seite: Im Alltag sollen die Kitas beide Ansprüche unter einen Hut bringen. „Wir stehen seit fast einem Jahr in der ersten Reihe. Das ist ein Kraftakt und oft auch ein Dilemma“, sagt Diplom-Sozialpädagogin Anne Bertelt, Leiterin der Hephata-Kita in Schwalmstadt-Treysa.

Für diejenigen Schüler, die das Präsenzangebot wahrnehmen, hat das Team der Dietrich-Bonhoeffer-Schule als zusätzlichen Infektionsschutz Plexiglas-Platten für die Schülertische gebaut.

Schüler*innen mit sozial-emotionalem Förderbedarf leiden besonders

„Unsere Schülerinnen und Schüler leiden besonders unter der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen“, sagt Klaus Schenkel, Schulleiter der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) Immenhausen. Die DBS ist eine staatlich anerkannte private Förderschule in Trägerschaft der Hephata Diakonie.

Corona-Update: Aufatmen in Richerode, weiterhin kritische Lage in Seniorenzentren

Corona-Update: Aufatmen in Richerode, weiterhin kritische Lage in Seniorenzentren

Auf dem Hofgut Richerode ist die Zeit der Quarantäne überstanden – alle erkrankten Bewohner und Mitarbeitenden gelten als genesen. Kritisch ist die Lage weiterhin in vier Seniorenzentren der Hephata-Tochtergesellschaften. Auch die Hephata-Behindertenhilfe verzeichnet neue Infektionen. Die Werkstätten werden geschlossen. Insgesamt betreibt Hephata alleine im Schwalm-Eder-Kreis 96 Einrichtungen.

Corona-Infektionen in weiteren Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften

Corona-Infektionen in weiteren Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften

​Neben den Covid-Fällen in drei Seniorenzentren der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) und auf dem Hephata-Hofgut Richerode gibt es weitere Erkrankungen in mehreren Wohngemeinschaften der Hephata-Behindertenhilfe sowie im Diakoniezentrum Frielendorf. Eine Bewohnerin aus Frielendorf mit Vorerkrankungen ist nach kurzem und schweren Verlauf im Krankenhaus verstorben.

Das Seniorenzentrum der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) in Edermünde.

Seniorenzentrum Edermünde: Acht Schnelltests positiv, bislang keine Symptome bei Betroffenen

Bei vier Bewohnerinnen und Bewohnern sowie bei vier Mitarbeitenden im Seniorenzentrum Edermünde haben die im Rahmen einer Reihentestung durchgeführten Schnelltests Infektionen mit dem Coronavirus angezeigt. Alle Betroffenen sind bislang symptomlos. Um die Situation bewerten zu können, wurden PCR-Tests bei allen Seniorinnen und Senioren sowie bei den Mitarbeitenden veranlasst.

EIn Container dient als zusätzliches Wartezimmer für die Psychiatrische Institutsambulanz der Hephata-Klinik, hier im Bild Klinik-Geschäftsführer Alexander Stein.

Hephata-Klinik: Winter-Wartezimmer für Psychiatrische Institutsambulanz

Aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus haben viele Menschen mit anderen Krankheiten in der Pandemie den Besuch von Kliniken gescheut. „Besonders dramatisch ist das, wenn etwa Schlaganfälle nicht als Notfall erkannt und behandelt werden“, sagt Alexander Stein, Geschäftsführer der Hephata-Klinik. Auch in der Psychiatrischen Institutsambulanz war die Patientenzahl zunächst rückläufig.

Ein Beschäftigter des Arbeitsbereichs der Hephata-Metallwerkstatt in Ziegenhain.

Öffnung der Hephata-Werkstätten nach Stufenkonzept

Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) durften hessenweit zum 6. Juli wieder für prinzipiell alle Klientinnen und Klienten geöffnet werden. Die Werkstätten der Behindertenhilfe und der Sozialen Rehabilitation Hephatas haben dies stufenweise umgesetzt.

Hans-Wolfgang Schäfer (links) und Cihad Kaya dürfen unter strengen Regeln schon seit einigen Wochen wieder in der Hephata-Metallwerkstatt arbeiten. Ab nächster Woche öffnet Hephata die Werkstätten stufenweise für fast alle Klientinnen und Klienten.

Nächster Öffnungsschritt in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Das Land Hessen hat den nächsten Öffnungsschritt für die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) beschlossen: Ab Montag, 6. Juli, dürfen prinzipiell fast alle Klientinnen und Klienten wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. „Als Hephata Diakonie werden wir diese Öffnung allerdings stufenweise umsetzen“, betont Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt.

Mehr anzeigen