Pressemitteilung -
Große Freude über Spende des Lions-Clubs Bad Sooden-Allendorf
Der Lions-Club Bad Soden-Allendorf hat Schutzausrüstung im Wert von 1400 Euro an das Margot-von-Schutzbar-Stift der Hephata Diakonie in Herleshausen-Wommen gespendet.
Was vor einigen Monaten noch als Standard-Artikel galt, ist aktuell nicht leicht zu bekommen: Masken zur Bedeckung von Mund und Nase, vor allem die sogenannten filtrierenden Halbmasken, die den Träger vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Umso größer war die Freude im Margot-von-Schutzbar-Stift in Wommen, als der Lions-Club Bad Soden-Allendorf Schutzausrüstung im Wert von 1400 Euro überreichte. Die Spende umfasst 140 FFP2-Masken für das Pflegepersonal, 250 medizinische Gesichtsmasken sowie Einweghandschuhe. „Mit Hilfe der Lions Club International Foundation ist es uns gelungen, diese Menge an FFP2-Masken zu bekommen“, sagte Andreas Momberg, Präsident des Lions-Clubs Bad Soden-Allendorf, bei der Spendenübergabe in Wommen. Gemeinsam mit Clubmitglied Oskar Sint überreichte er die Masken und Handschuhe an Ursula Nölker als zuständige Regionalleitung für den Werra-Meißner-Kreis im Geschäftsbereich Soziale Rehabilitation der Hephata Diakonie sowie an Einrichtungsleiter Patrick Otto. „Wir haben uns riesig gefreut“, so Nölker. Ihr größtes Anliegen sei es, den Bewohnerinnen und Bewohnern den höchstmöglichen Schutz und gleichzeitig die so dringend benötigten Kontakte zu Mitbewohnern und Angehörigen zu bieten. „Die Spende kommt genau zur richtigen Zeit“, ergänzt Patrick Otto. „Die Schutzausrüstung trägt mit dazu bei, dass für die Bewohner und Besucher ein kleines Stück Normalität zurückkehren kann.“
Das Margot-von-Schutzbar-Stift ist eine Einrichtung der Sozialen Rehabilitation der Hephata Diakonie. Zum Haus gehören ein Altenpflegeheim und ein Wohnpflegeheim für erwachsene, pflegebedürftige Menschen mit einer seelischen Behinderung und/oder einer chronischen Abhängigkeitserkrankung. Hinzu kommt ein Tagesangebot für externe Klienten, die im Betreuten Wohnen leben. Zwischen dem Lions-Club Bad Soden-Allendorf und dem Margot-von-Schutzbar-Stift in Wommen besteht eine jahrzehntelange Verbindung: Der Club spendet den Kaffee für das jährliche Sommerfest im Hof und Weihnachtsgeschenke für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.