Pressemitteilung -
Hephata-Klinik: Impfungen für Mitarbeitende der Covid-19-Station und der künftigen Hephata-Impfteams
In der Hephata-Klinik in Schwalmstadt-Treysa haben am Donnerstagvormittag die ersten Corona-Impfungen von Mitarbeitenden stattgefunden. Ein mobiles Impfteam des Gesundheitsamtes Schwalm-Eder impfte Ärztinnen, Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger.
„Das war heute ein wichtiger Schritt, um weiter arbeitsfähig zu bleiben und Menschen helfen zu können“, sagt Hephata-Chefarzt Dr. Bernd Schade. Außer ihm wurden 17 Mitarbeitende der Klinik geimpft. Sie arbeiten zum einen auf der acht Betten zählenden Covid-19-Station der Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie. Zum anderen stellen sie die notärztliche Versorgung in der Klinik sicher. Oder sie gehören zu einem der beiden Impfteams der Klinik, die Klientinnen, Klienten und Mitarbeitende auf dem nahe gelegenen Hephata-Stammgelände impfen sollen.
„Wenn alles nach Plan läuft, hoffen wir, Ende Februar die Klientinnen, Klienten und Mitarbeitenden des Wohnverbundes Alter Gutshof als Erste auf dem Stammgelände impfen zu können“, sagt Johannes Löwenstein, leitender Arzt und Zentralbereichsleiter Gesundheit und Therapie bei der Hephata Diakonie. „In dem Wohnverbund leben Menschen mit Behinderungen, die über 80 Jahre alt, vorzeitig gealtert oder aus anderen Gründen als besonders gefährdet anzusehen sind. Auch gab es dort bislang keine Covid-19-Infektionen.“
Danach stehen die Impfungen der Mitarbeitenden des Zentralbereichs Gesundheit und Therapie an, die neben der täglichen medizinischen Versorgung der Klientinnen und Klienten auch deren Impfungen mit übernehmen. Danach folgen die Impfungen der Klientinnen, Klienten und Mitarbeitenden Hephatas im gesamten Schwalm-Eder-Kreis. Dafür plant Hephata ein eigenes Impfzentrum.
Die Planungen für die Covid-19-Station der Klinik hat das Klinikum Kassel als koordinierendes Zentrum des Versorgungsgebiets übernommen. Seit dem 28. Dezember hält die Hephata-Klinik eine Covid-19-Station bereit. Diese ist vom Rest der Klinik isoliert und nimmt Patienten mit leichten oder bereits abklingenden Covid-19-Verläufen auf.
„Für das deutlich erhöhte Ansteckungsrisiko spielt es so gut wie keine Rolle, wie schwer erkrankt die Patientinnen und Patienten sind. Von daher haben wir dringend auf den Beginn der Impfungen gewartet“, so Schade. Vor jeder Aufnahme in der Klinik werden Corona-Schnelltests gemacht. „Damit schützen wir Patienten und die Mitarbeitenden, mit den Impfungen wird dies nun deutlich umfassender gelingen.“
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.