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Themen: Krisen, Ereignisse

Thilo Quandel ist der erste betriebliche Suchtkrankenhelfer Hephatas

Thilo Quandel ist erster betrieblicher Suchtkrankenhelfer für Hephata

„Kommt ein Mitarbeiter mit Fieber und Grippe zur Arbeit, schicke ich ihn als Vorgesetzter oder Kollege nach Hause ins Bett. Aber was mache ich, wenn er immer wieder eine Fahne hat? Vielleicht sogar betrunken an die Arbeit kommt? Da gibt es immer noch viel Unsicherheit“, sagt Thilo Quandel (58). Das will er ändern. Quandel ist betrieblicher Suchtkrankenhelfer in der Hephata Diakonie.

Besprechung am Esstisch (von links): Oleksandra Lukianenko, Larysa Rodionova, Liubov Dehtiarova, Olha Zobenko, Olena Pevnaya , Tanja Sawatzky (Hephata), Aslan Rahimov, Fritz Gatzke (Hephata)

Mitten aus dem Leben und zurück: Hephata unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine

Niemand von ihnen hat geplant hier zu sein. Aber in der Heimat zu bleiben, war lebensgefährlich. 10 ukrainische Frauen, 3 Männer und 17 Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren leben seit Ende März im Gebäude einer ehemaligen Jugendwohngruppe im Horschmühlenweg in Treysa. Hephata unterstützt die Familien intensiv dabei, sich Schritt für Schritt einen neuen Alltag aufzubauen.

Hephata Diakonie gibt Informationen zum Ukraine-Krieg in Leichter Sprache heraus

Hephata Diakonie gibt Informationen zum Ukraine-Krieg in Leichter Sprache heraus

Die verstörenden Bilder und Nachrichten aus der Ukraine gehen seit einem Monat um die Welt: Medien berichten und dokumentieren Leid und Grauen des Krieges – jedoch fast ausschließlich in Alltagssprache. Dabei können viele Menschen mit geringen Lese- und Schreikompetenzen diese gar nicht verstehen. Die Hephata Diakonie hat jetzt Informationen zum Ukraine-Krieg in Leichter Sprache geschrieben.

Brand in Hephata-Wohngruppe: Keine Verletzen, hoher Sachschaden

Brand in Hephata-Wohngruppe: Keine Verletzen, hoher Sachschaden

In einem Wohnangebot für Menschen mit Behinderungen der Hephata Diakonie in Schwalmstadt-Allendorf ist es am Donnerstagmorgen, 29. Oktober, gegen 7.30 Uhr zu einem Zimmerbrand gekommen, der sich auf Teile des Gebäudes ausgeweitet hat. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten schnell evakuiert werden, es gibt keine Verletzten.

Dr. Ruzanna Hanesyan-Bajadjan (links) und Sonja Müller teilten sich zuletzt die Koorinierungsstelle  des "Forums-Asyl.Schwalmstadt". Diakon Björn Keding war der maßgebliche Ideengeber für das Forum.

Forum geht, Projekte und Potential bleiben


Die Arbeit der beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen des „Forum-Asyl.Schwalmstadt“, Sonja Müller und Dr. Ruzanna Hanesyan-Bajadjan, endet Ende des Jahres. Fast fünf Jahre lang brachte das „Forum-Asyl.Schwalmstadt“ geflüchtete Menschen und Menschen, die ehrenamtlich helfen wollten, zusammen.
„Das Forum war eine Erfolgsgeschichte. Das, was aufgebaut wurde, ist toll. Stolzer wäre ich, wenn e

So geht es in den Bildungseinrichtungen der Hephata Diakonie ab Montag weiter

So geht es in den Bildungseinrichtungen der Hephata Diakonie ab Montag weiter

​Die Hephata-Förderschulen, die Akademie für soziale Berufe und die Kindertagesstätte sind auf die von der Hessischen Landesregierung am 15. April beschlossenen schrittweisen Lockerungen ab kommenden Montag, 27. April, vorbereitet. Hier erfahren Sie, wie es in den Hephata-Einrichtungen weitergeht.

Fleißige Näherinnen: Unter anderem in der Hauswirtschaft der Hephata-Berufshilfe entstehen die so genannten Alltagsmasken, hier im Bild (von links) Beate Werno und Andrea Michel.

Nähaktion bei Hephata: Rund 3.000 Masken sind fertig

​„Wir sind auf einem sehr guten Weg“, sagt Michael Tietze, der die Nähaktion bei der Hephata Diakonie koordiniert. Rund 3.000 Masken sind bislang fertiggestellt und in die Einrichtungen verteilt worden. Geholfen bei der Produktion von Behelfs-Mund-Nasen-Schutz haben auch Spenderinnen und Spender.

Klaus Dieter Horchem ist kaufmännischer Vorstand der Hephata Diakonie und leitet den Krisenstab Pandemie.

Vorstand: Sicherstellung der Kernprozesse hat Vorrang

Um das Infektionsrisiko für Klientinnen und Klienten sowie für Mitarbeitende mit dem Coronavirus zu minimieren, hat der Hephata-Vorstand am Donnerstag, 12. März, entschieden: Ab sofort und zunächst bis nach den Osterferien werden alle Veranstaltungen abgesagt, die nicht zur Sicherstellung der Kernprozesse, also zur Begleitung von Menschen mit Unterstützungsbedarf, notwendig sind.

„We shall overcome“ oder auf Deutsch „Wir werden es überwinden“: Der Protestsong aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung soll am Samstag bei einer Menschenkette in der Treysaer Bahnhofstraße erklingen.

„Wir stehen zusammen in Schwalmstadt“

Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure aus Schwalmstadt und dem Schwalm-Eder-Kreis ruft gemeinsam dazu auf, ein Zeichen zu setzen für Frieden und Solidarität. Unter dem Titel „Wir stehen zusammen in Schwalmstadt“ veranstaltet das Bündnis am Samstag, 29. Februar, um 13 Uhr eine Mahnwache in der Treysaer Bahnhofstraße in Höhe des Cafés Viehmeier.