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Annette Stein, Oliver Schürer, Rosemarie Schacht, Matthias Klement (hinten im Bus sitzend), Susanne Jungklaus und Cornelia Braicks (von links) sammelten zusammen mit anderen Bewohner*innen und Mitarbeitenden Hilfsgüter.
Annette Stein, Oliver Schürer, Rosemarie Schacht, Matthias Klement (hinten im Bus sitzend), Susanne Jungklaus und Cornelia Braicks (von links) sammelten zusammen mit anderen Bewohner*innen und Mitarbeitenden Hilfsgüter.

Pressemitteilung -

Bewohner*innen des Hephata-Wohnverbunds Schrecksbach organisieren eigene Hilfsgütersammlung

Teilhabe meint Selbstbestimmung in Verbindung mit anderen. Teilhabe bedeutet, dass sich alle Menschen mit ihren Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft einbringen können. Bewohner*innen und Mitarbeitende des Hephata-Wohnverbunds Schrecksbach haben jetzt vorgelebt, wie dies aussehen kann.

In ihrer wöchentlichen Hausrunde sprechen Bewohner*innen und Mitarbeitende des Wohnverbunds über Themen, die sie bewegen. In den vergangenen Wochen war das vor allem der Krieg in der Ukraine. In Leichter Sprache wurde sich über die Fakten zum Krieg und die aktuelle Situation der ukrainischen Bevölkerung ausgetauscht. Der Wegfall elementarer Sicherheiten, die körperlichen und seelischen Verletzungen der Menschen beschäftigten die Bewohner*innen und Mitarbeitenden sehr. Die Betroffenheit war groß, die Gespräche intensiv. Manch einer brachte eigene Geschichten ein, erzählte von den Erlebnissen der eigenen Großeltern im Zweiten Weltkrieg.

Weil das Thema vor allem die Bewohner*innen nicht mehr losließ, brachte Mitarbeiterin Susanne Jungklaus die Idee ein, sich an einer Hilfsgütersammlung der Region zu beteiligen. Alle waren sofort dabei und wandelten die gefühlte Hilflosigkeit in Aktion um. Unter großer Beteiligung der Bewohner*innen wurden Kleidung, Bettwäsche und Kuscheltiere, Dreiräder und anderes mehr gesammelt. Die Bewohner*innen selbst beluden einen Kleinbus und brachten die Spenden mit Hilfe der Mitarbeitenden zur Sammelstelle in Ascherode. Teamleitung Annette Stein sagt: „Es hat mich sehr bewegt, zu sehen, wie jeder Einzelne sich einbrachte und was Gemeinschaft zu leisten vermag.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316