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Hephata Diakonie gibt Informationen zum Ukraine-Krieg in Leichter Sprache heraus

Pressemitteilung -

Hephata Diakonie gibt Informationen zum Ukraine-Krieg in Leichter Sprache heraus

Die verstörenden Bilder und Nachrichten aus der Ukraine gehen seit einem Monat um die Welt: Medien berichten und dokumentieren Leid und Grauen des Krieges – jedoch fast ausschließlich in Alltagssprache. Dabei können viele Menschen mit geringen Lese- und Schreikompetenzen diese gar nicht verstehen. Die Hephata Diakonie hat jetzt Informationen zum Ukraine-Krieg in Leichter Sprache geschrieben.

Die Leichte Sprache ist eine Variante der Deutschen Sprache, mit einer eigenen Grammatik und einer eigenen Wortliste. Sie ist leichter verständlich, auch weil die Sätze kürzer sind, keine Fremdwörter oder Fachwörter verwendet werden – und wenn doch, dann nur mit Erklärung. Entwickelt wurde die Leichte Sprache von und für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und Behinderungen. Schätzungen gehen davon aus, dass fünf Prozent der erwachsenen deutschsprachigen Bevölkerung sie benötigen, fast alle deutschsprachigen Erwachsenen sie aber verstehen können.

„Wir sehen die Leichte Sprache als ein wichtiges Instrument für eine barrierefreie Kommunikation“, sagt Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt. „Beim Thema Barrierefreiheit fallen vielen Menschen zunächst bauliche Barrieren, wie ein Treppe am Haus oder ein zu hoher Einstieg in den Zug ein. Doch für die Teilhabe an der Gesellschaft ist es genauso wichtig, Informationen verstehen und sich dann eine eigene Meinung bilden zu können.“

  • Die Informationen in Leichter Sprache zum Krieg in der Ukraine stehen kostenlos zum Download bereit unter: www.hephata.de/newsroom

Weitere Informationen zur Leichten Sprache und zur Einfachen Sprachen gibt es bei: Hephata Diakonie, Öffentlichkeitsarbeit, Melanie Schmitt, unter Tel.: 06691 18-1418 oder E-Mail: melanie.schmitt@hephata.de

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316