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Kategorien: werkstätten für menschen mit behinderung

Manfred Pentz (links) und Boris Rhein (3.v.l.) versprachen Marieke Weißmüller (Bioland) und Ottmar Müller, Thomas Schmidt, Johannes Fuhr und Jonas Müller von Hephata, sich für den Erhalt von Werkstätten für Menschen mit Behinderung einzusetzen.

Mit Handschrift und Herz gegen Hass: Offen für Vielfalt, Bioland und Hephata beim Hessenfest in Berlin

Dem Hass im Netz etwas entgegensetzen – mit diesem Ziel ist das Team von Offen für Vielfalt, Bioland und Hephata Diakonie zum Hessenfest am Mittwoch, 3. Juli, in die Landesvertretung nach Berlin gereist. Mehr als 50 zum Teil prominente Besucher*innen beteiligten sich an der Gemeinschaftsaktion unter dem Titel „Loveletters statt Hatespeech“.
Die fast schon legendäre Currywurst aus der Hephata Di

EU-Abgeordneter Engin Eroglu (von links), Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt, Friedel Kopp (Präsident der Verbandsversammlung des LWV), Hephata-Vorstand Klaus Dieter Horchem und Gerhard Reidt (Freie Wähler Schwalmstadt).

Europa-Abgeordneter Engin Eroglu besucht Hephata Diakonie

Engin Eroglu (Freie Wähler), Abgeordneter im Europäischen Parlament, war bei der Hephata Diakonie am Standort Schwalmstadt-Treysa zu Gast. Er traf sich zum gemeinsamen Gespräch mit den Hephata-Vorständen Maik Dietrich-Gibhardt und Klaus Dieter Horchem.

Zu ihren Aufgaben im Freiwilligen Sozialen Jahr gehört für Karla Kristin Becker (links) und Cécile Keller auch der Dienst in der Schulbücherei.

Freiwilligendienst bei Hephata: Lehrerhelfer und „best friends“

„Ein Schüler nennt mich Lehrerhelfer. Ich finde, das trifft es ganz gut“, sagt Karla Kristin Becker. Die 19-Jährige aus Kassel macht an der Hephata-Förderschule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Trotz oder auch gerade wegen der Corona-Pandemie werden hessenweit noch Freiwilligendienstleistende gesucht, Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Jüngster Standort der Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist die 2012 eröffnete Metallwerkstatt in Ziegenhain. Auch hier dürfen nach Pfingsten die ersten Klientinnen und Klienten zurück an ihren Arbeitsplatz.

Nächster Öffnungsschritt in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nach Pfingsten

Das Land Hessen hat die nächste Lockerung des Betretungsverbots in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen verordnet. Ab dem 2. Juni dürfen demnach alle diejenigen Klientinnen und Klienten wieder zur Arbeit kommen, die nicht in besonderen Wohnformen (vormals Wohnheime) leben und keiner Risikogruppe bezogen auf Covid-19 angehören.

Leichte Sprache: Aktualisierte und ergänzte Infos zum Coronavirus

Leichte Sprache: Aktualisierte und ergänzte Infos zum Coronavirus

Nicht alle Menschen können Informationen in Alltagssprache verstehen. Für sie hat die Hephata Diakonie bereits im März eine Kurz-Information zum Corona-Virus in Leichter Sprache herausgegeben. Jetzt steht eine aktualisierte und ergänzte Version des Dokuments zur Verfügung, das hier runtergeladen und ausgedruckt werden kann.

Fleißige Näherinnen und Näher: Wie hier in der Arbeitsgruppe Industriemontage der Werkstätten am Lindenplatz haben Mitarbeitende und Klienten der Hephata Diakonie in vielen Einrichtungen Alltagsmasken hergestellt - insgesamt zirka 10.000 Stück.

Nähaktion bei Hephata: Rund 10.000 Masken sind verteilt

Rechtzeitig vor der teilweisen Öffnung der ersten Arbeitsbereiche innerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hat die Hephata Diakonie alle Mitarbeitende sowie alle Klientinnen und Klienten mit so genannten Alltagsmasken ausgestattet, die sich nicht bereits selber versorgt hatten. Insgesamt rund 10.000 Masken sind im Rahmen der bereits im März initiierten Nähaktion entstanden.

Grundsätzlich bleibt es bis zum 5. Juni beim Betretungsverbot für die Werkstätten. Ausnahmen sind allerdings beispielsweise in landwirtschaftlichen Betrieben wie dem Hofgut Richerode ab nächster Woche möglich.

Werkstätten: Betretungsverbot verlängert, Ausnahmen ab nächster Woche möglich

Klientinnen und Klienten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dürfen laut neuer Verordnung des Landes Hessen auch bis einschließlich 5. Juni nicht zurück in die Betriebe. Allerdings gibt es neben der fortlaufenden Notbetreuung ab nächster Woche noch weitere Ausnahmen, die innerhalb Hephatas vor allem für die Landwirtschaft, die Hauswirtschaft und die Gärtnerei gelten.

Franziska Michel arbeitet eigentlich als Mediengestalterin in der Hephata-Öffentlichkeitsarbeit. Derzeit hilft sie aufgrund der Corona-Pandemie allerdings auf dem Hofgut Richerode aus.

„Wir kriegen das hin, weil wir zusammenhalten“

Frühjahr ist Hauptsaison: Auf dem Bio-Hofgut Richerode gilt es, Kartoffeln vorkeimen zu lassen, Sommerweizen, Ackerbohnen, Körnererbsen, Hafer und Gerste auszusäen. Hinzu kommen 100 Rinder, 180 Schweine und 460 Hühner. In Zeiten von Corona gibt es aber ein Problem: Die 51 Menschen mit Behinderungen, die auf dem Hofgut beschäftigt sind, dürfen momentan nicht arbeiten.

Klaus Lewinsohn leitet die Hephata-Gärtnerei innerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Klientinnen und Klienten bleiben aus Schutz vor dem Coronavirus derzeit zu Haus. Die Mitarbeitenden halten den Betrieb am Laufen.

Hephata-Gärtnerei: Laden bleibt geöffnet, Lieferung innerhalb Schwalmstadts möglich

Die Hephata-Gärtnerei hat weiter geöffnet. Da sie zu den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zählt, bleiben die Klientinnen und Klienten aus Schutz vor dem Coronavirus derzeit zu Hause. Die Mitarbeitenden halten den Betrieb am Laufen. Unterstützung bekommen sie von sechs Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen, unter anderem aus der Buchhaltung.

Blick in den Innenhof der Werkstätten Am Lindenplatz in Treysa. Von der Schließung sind auch die Metallwerkstatt in Ziegenhain, die Für Uns-Manufakturen in Fritzlar und Treysa sowie die Betriebe der Sozialen Landwirtschaft Hephatas betroffen.

Schutz vor dem Coronavirus: Werkstätten schließen für Klientinnen und Klienten

Die seit Tagen erwartete Regelung durch das Land Hessen ist am heutigen Montag, 23. März, um 20 Uhr veröffentlicht worden: Mit sofortiger Wirkung schließen alle Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und die angeschlossenen Tagesförderstätten den Betrieb für die Klientinnen und Klienten. Die anleitenden Mitarbeitenden Hephatas setzen den Betrieb dort, wo es zwingend erforderlich ist, fort.

Ausgefüllte Lose für die Weihnachtsmarkt-Verlosung kommen in die große Trommel.

Hephata-Weihnachtsmarkt: Kunsthandwerk, Kinderprogramm und Kulinarisches

Kunsthandwerk statt Kitsch, kostenloses Kinderprogramm statt Kommerz, kulinarische Vielfalt statt langweiligem Einheitsbrei: Der Hephata-Weihnachtsmarkt lockt am Sonntag, 8. Dezember, von 11 bis 18 Uhr mit vielen Highlights auf den Lindenplatz nach Schwalmstadt-Treysa.