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Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt: „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir die Verantwortung haben für Menschen, die in einer großen Zahl zur Risikogruppe gehören.“
Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt: „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir die Verantwortung haben für Menschen, die in einer großen Zahl zur Risikogruppe gehören.“

Pressemitteilung -

Aufatmen nach Genesung der Erkrankten und Mahnung zur Vorsicht

Aufatmen in der Hephata Diakonie: Insgesamt 22 seit Mitte März an Covid-19 erkrankte Klienten und Mitarbeitende sind wieder genesen, die Quarantäne-Regelungen in mehreren Wohngruppen in Schwalmstadt sind mittlerweile aufgehoben worden. Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt mahnt dennoch weiterhin zur Vorsicht.

++ Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt: „Von Herzen dankbar“

++ Minimierung von Kontakten und Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln weiterhin notwendig

++ Hohe Verantwortung für Menschen, die in großer Zahl zur Risikogruppe gehören

Aufatmen

„Ich freue mich sehr und bin von Herzen dankbar dafür, dass alle Klienten und Mitarbeitende, die seit Mitte März an Covid-19 erkrankt waren, mittlerweile wieder genesen sind“, sagt Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Während die Krankheitsverläufe bei den meisten Betroffenen relativ mild gewesen seien, hätten zwei Personen über mehrere Wochen klinisch behandelt werden müssen. „Auch diejenigen Patienten, die intensivmedizinische Behandlungen und Beatmungen brauchten, sind wieder genesen“, so Dietrich-Gibhardt. Alle Klienten seien nun wieder zurück in ihren Wohngruppen. „Körperlich zum Teil zwar noch geschwächt, sind sie froh und glücklich, wieder in ihrem gewohnten Umfeld sein zu dürfen“, berichtet der Vorstandssprecher und betont: „Dem medizinischen und pflegerischen Personal in den behandelnden Kliniken gilt ebenso unser herzlicher Dank wie den Mitarbeitenden in unseren Wohngruppen.“

Mahnung

„Dass die Quarantäne-Regelungen für die von Infektionsfällen betroffenen Wohngruppen wieder aufgehoben werden konnten, darf nicht dazu führen, weniger vorsichtig zu sein“, unterstreicht Dietrich-Gibhardt. Die Besuchsbeschränkungen beispielsweise seien weiterhin gültig. „Sie sind eine enorme Belastung für alle Betroffenen, aber leider aus Gründen des Infektionsschutzes notwendig“, so der Vorstandssprecher. Nach der aktuellen Verordnung des Landes Hessen ist pro Bewohner maximal ein Besucher pro Woche für eine Stunde zulässig. Die entsprechenden Hygienekonzepte der Hephata Diakonie sehen unter anderem vor, dass die Besuche in der Regel außerhalb geschlossener Räume und nur unter Einhaltung des Abstandsgebots stattfinden. „Unsere Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und zur Minimierung der Infektionsrisiken haben bis jetzt offenbar gut gegriffen“, sagt Dietrich-Gibhardt. Damit sich die Situation nicht verschlechtere, sei viel Disziplin notwendig. Und wann immer möglich das Kontakthalten per (Video-)Telefonie anstelle von persönlichen Begegnungen.

Hohe Verantwortung

„Das Virus ist nicht weg und so lange es keinen Impfstoff und keine wirksamen Medikamente gibt, kann man nur weiter appellieren, Kontakte zu minimieren und die bekannten Abstands- und Hygieneregeln ernst zu nehmen“, mahnt Dietrich-Gibhardt. Das Virus könne jederzeit wieder in Einrichtungen der Hephata Diakonie landen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir die Verantwortung haben für Menschen, die in einer großen Zahl zur Risikogruppe gehören“, so der Hephata-Vorstandssprecher.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316