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Kategorien: hermann-josef nelles

Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt hält Diskussionen über eine mögliche Impf-Pflicht für Pflegekräfte für verfrüht und den Mangel an Impfstoff für das eigentlich akute Problem.

Hephata-Vorstand: „Möglichst hohe Impfquote bei Klient*innen und Mitarbeitenden ist das Ziel“

Mit großer Dankbarkeit haben die ersten fünf Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften in Hessen mobile Impfteams empfangen, die bislang 227 (Stand: 14.1., 12 Uhr) Klient*innen und Mitarbeitende mit der ersten Dosis geimpft haben. Für vier weitere Einrichtungen sind Termine in Aussicht gestellt, die wegen des Mangels an Impfstoff aber bislang nicht stattfinden konnten.

Froh und dankbar über die erste Impfung (von links): Pflege-Auszubildender Patrick Hübner mit Katharina Weckesser und Herbert Nickel, die im hsde-Seniorenzentrum Breslauer Straße in Schwalmstadt leben.

Freude über erste Impfungen und Hoffnung auf viele weitere Immunisierungen bei Hephata

In den ersten Pflege-Einrichtungen Hephatas sind insgesamt bereits mehr als 100 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. „Die Hoffnung auf viele weitere Immunisierungen in den nächsten Wochen ist groß“, sagt Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Leider seien seit kurz vor Weihnachten 23 Bewohner*innen verschiedener Einrichtungen Hephatas im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

Corona-Update: Aufatmen in Richerode, weiterhin kritische Lage in Seniorenzentren

Corona-Update: Aufatmen in Richerode, weiterhin kritische Lage in Seniorenzentren

Auf dem Hofgut Richerode ist die Zeit der Quarantäne überstanden – alle erkrankten Bewohner und Mitarbeitenden gelten als genesen. Kritisch ist die Lage weiterhin in vier Seniorenzentren der Hephata-Tochtergesellschaften. Auch die Hephata-Behindertenhilfe verzeichnet neue Infektionen. Die Werkstätten werden geschlossen. Insgesamt betreibt Hephata alleine im Schwalm-Eder-Kreis 96 Einrichtungen.

Corona-Infektionen in weiteren Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften

Corona-Infektionen in weiteren Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften

​Neben den Covid-Fällen in drei Seniorenzentren der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) und auf dem Hephata-Hofgut Richerode gibt es weitere Erkrankungen in mehreren Wohngemeinschaften der Hephata-Behindertenhilfe sowie im Diakoniezentrum Frielendorf. Eine Bewohnerin aus Frielendorf mit Vorerkrankungen ist nach kurzem und schweren Verlauf im Krankenhaus verstorben.

Im Seniorenzentrum Wagnergasse in Treysa sind aufgrund von mehreren positiven Corona-Tests aktuell keine Besuche möglich.

Positive Corona-Tests in Treysaer Seniorenzentrum Wagnergasse und in Seniorenwohnanlage Neustadt

Corona-Schnelltests haben bei sechs Bewohner*innen und fünf Mitarbeitenden des Seniorenzentrums Wagnergasse in Treysa sowie bei sechs Bewohner*innen und einer Mitarbeiterin der Seniorenwohnanlage Wiesenhof in Neustadt positive Ergebnisse angezeigt. Zwei Bewohner*innen aus Treysa werden im Krankenhaus behandelt. Isolationsbereiche wurden eingerichtet und PCR-Reihentestungen vorbereitet.

Nina Hänsch sucht als stellvertretende Pflegedienstleiterin im Seniorenzentrum Edermünde mit einem Video-Aufruf nach kurzfristiger Unterstützung für die Teams in Hauswirtschaft und Pflege.

Seniorenzentrum Edermünde: Wer kann das Team in Pflege und Hauswirtschaft unterstützen?

Obwohl 15 Mitarbeitende des Seniorenzentrums Edermünde in häuslicher Quarantäne sind, können die wichtigsten Dienste bislang weiterhin erfüllt werden. „Die Personalsituation wird aber kritischer", sagt Hermann-Josef Nelles, Geschäftsführer des Trägers Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde). Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Petrich startet er deshalb einen Unterstützungsaufruf.

Weitere Corona-Fälle auf Hofgut Richerode, in Seniorenzentrum Edermünde sowie in Wohnangeboten in Schwalmstadt

Weitere Corona-Fälle auf Hofgut Richerode, in Seniorenzentrum Edermünde sowie in Wohnangeboten in Schwalmstadt

Nachdem es zunächst über etliche Wochen gelungen war, das Coronavirus von Einrichtungen der Hephata Diakonie fernzuhalten, sind aktuell Menschen in mehreren Wohnangeboten betroffen. Die meisten Erkrankten leben im Wohnbereich auf dem Hofgut Richerode bei Jesberg sowie im Seniorenzentrum Edermünde, das von der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) betrieben wird.

Das Seniorenzentrum der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) in Edermünde.

Seniorenzentrum Edermünde: Acht Schnelltests positiv, bislang keine Symptome bei Betroffenen

Bei vier Bewohnerinnen und Bewohnern sowie bei vier Mitarbeitenden im Seniorenzentrum Edermünde haben die im Rahmen einer Reihentestung durchgeführten Schnelltests Infektionen mit dem Coronavirus angezeigt. Alle Betroffenen sind bislang symptomlos. Um die Situation bewerten zu können, wurden PCR-Tests bei allen Seniorinnen und Senioren sowie bei den Mitarbeitenden veranlasst.