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Im Seniorenzentrum Wagnergasse in Treysa sind aufgrund von mehreren positiven Corona-Tests aktuell keine Besuche möglich.
Im Seniorenzentrum Wagnergasse in Treysa sind aufgrund von mehreren positiven Corona-Tests aktuell keine Besuche möglich.

Pressemitteilung -

Positive Corona-Tests in Treysaer Seniorenzentrum Wagnergasse und in Seniorenwohnanlage Neustadt

Corona-Schnelltests haben bei sechs Bewohner*innen und fünf Mitarbeitenden des Seniorenzentrums Wagnergasse in Treysa sowie bei sechs Bewohner*innen und einer Mitarbeiterin der Seniorenwohnanlage Wiesenhof in Neustadt positive Ergebnisse angezeigt. Zwei Bewohner*innen aus Treysa werden im Krankenhaus behandelt. „Wir haben Isolationsbereiche eingerichtet und gemeinsam mit den Gesundheitsämtern sind wir dabei, die Reihentestung aller Bewohner*innen mit PCR-Tests vorzubereiten“, sagt Hermann-Josef Nelles, Geschäftsführer der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbh (hsde).

Aufgrund der Corona-Infektionen gelten in beiden betroffenen Seniorenheimen nun nochmals verschärfte Schutzbestimmungen. Besuche sind nur noch in Ausnahmefällen und zur Begleitung in der letzten Lebensphase möglich, die Versorgung der Bewohner*innen findet weitestgehend in den Zimmern statt. „Wir sind in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern“, erklärt Nelles. Je nachdem, wie weitere Corona-Tests ausfallen, wird die Situation in den Seniorenheimen organisiert. „Unser Augenmerk liegt dabei immer darauf, weitere Ansteckungen zu vermeiden“, so Nelles. Deshalb sei es innerhalb der Einrichtungen wichtig, gerade auch die symptomlosen Infektionen aufzuspüren, um die erkrankten von den gesunden Bewohner*innen isolieren zu können.

In der Seniorenwohnanlage Wiesenhof leben aktuell 44 Seniorinnen und Senioren, 57 Mitarbeitende sind dort mit jeweils unterschiedlichen Stellenanteilen in den verschiedenen Arbeitsbereichen beschäftigt. Im Haus Wagnergasse in Treysa leben 46 Menschen, Mitarbeitende gibt es dort insgesamt 48.

Die meisten erkrankten Bewohner*innen und die betroffenen Mitarbeitenden haben bislang zum Glück nur milde Symptome. Anders die beiden Bewohner*innen aus Treysa, die im Krankenhaus behandelt werden und dort gegen schwere Verläufe kämpfen. „Wir wünschen ihnen von ganzem Herzen eine vollständige und rasche Genesung“, sagt Nelles, dem die pandemische Gesamtsituation große Sorgen bereitet: Laut hessenschau.de meldet das Regierungspräsidium Gießen aktuell 1.700 infizierte Bewohner*innen in hessischen Seniorenheimen. Betroffen seien rund 220 von 800 Einrichtungen – also mehr als jede vierte.

Im hsde-Seniorenzentrum Edermünde sind aktuell 16 der insgesamt 45 Bewohner*innen an Covid-19 erkrankt. Weil aktuell weiterhin 12 der insgesamt 41 Mitarbeitenden erkrankt sind, wird derzeit händeringend nach Unterstützung im Personal gesucht. Mehr dazu lesen Sie unter https://www.hephata.de/wir-ueber-uns/presse-68.php#/pressreleases/seniorenzentrum-edermunde-wer-kann-das-team-in-pflege-und-hauswirtschaft-unterstutzen-3056400.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316