Pressemitteilung -
Hofgut Richerode: Betretungsverbot für Klient*innen bis zum 11. Dezember verlängert
Nachdem bei vier Bewohnern des Hofguts Richerode am Mittwoch per Schnelltest eine Infektion mit dem Coronavirus angezeigt worden ist, hat die Hephata Diakonie das zunächst bis zum heutigen Freitag, 27. November, ausgesprochene Betretungsverbot des Arbeitsbereichs für Klient*innen nun bis einschließlich Freitag, 11. Dezember, verlängert.
„Mit der Verlängerung des Betretungsverbots wollen wir allen Klientinnen und Klienten sowie den Mitarbeitenden den größtmöglichen Schutz vor Infektionen bieten“, sagt Einrichtungsleiterin Jessica Walz. Alle Klient*innen, die nicht auf dem Hof leben, waren am Mittwoch negativ getestet worden.
Die Arbeit der Klient*innen auf dem Hof übernehmen nun vorübergehend wieder Mitarbeitende Hephatas. So war es schon im Frühjahr während der hessenweiten Schließung aller Werkstätten für Menschen mit Behinderungen organisiert worden. „Den erkrankten Bewohnern wünschen wir von Herzen eine rasche und vollständige Genesung“, sagt Walz, deren komplettes Team sich mit großem Einsatz um alle Menschen in den Wohnhäusern auf dem Hof kümmert und zudem die erkrankten Bewohner mit der entsprechenden Schutzausstattung in ihrer Zimmerquarantäne versorgt.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
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