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Kategorien: jessica walz

Corona-Infektionen in weiteren Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften

Corona-Infektionen in weiteren Einrichtungen der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaften

​Neben den Covid-Fällen in drei Seniorenzentren der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) und auf dem Hephata-Hofgut Richerode gibt es weitere Erkrankungen in mehreren Wohngemeinschaften der Hephata-Behindertenhilfe sowie im Diakoniezentrum Frielendorf. Eine Bewohnerin aus Frielendorf mit Vorerkrankungen ist nach kurzem und schweren Verlauf im Krankenhaus verstorben.

Weitere Corona-Fälle auf Hofgut Richerode, in Seniorenzentrum Edermünde sowie in Wohnangeboten in Schwalmstadt

Weitere Corona-Fälle auf Hofgut Richerode, in Seniorenzentrum Edermünde sowie in Wohnangeboten in Schwalmstadt

Nachdem es zunächst über etliche Wochen gelungen war, das Coronavirus von Einrichtungen der Hephata Diakonie fernzuhalten, sind aktuell Menschen in mehreren Wohnangeboten betroffen. Die meisten Erkrankten leben im Wohnbereich auf dem Hofgut Richerode bei Jesberg sowie im Seniorenzentrum Edermünde, das von der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) betrieben wird.

Das Hofgut Richerode liegt an der B3 bei Jesberg.

Hofgut Richerode: Betretungsverbot für Klient*innen bis zum 11. Dezember verlängert

Nachdem bei vier Bewohnern des Hofguts Richerode am Mittwoch per Schnelltest eine Infektion mit dem Coronavirus angezeigt worden ist, hat die Hephata Diakonie das zunächst bis zum heutigen Freitag, 27. November, ausgesprochene Betretungsverbot des Arbeitsbereichs für Klient*innen nun bis einschließlich Freitag, 11. Dezember, verlängert.

Anastasia Rempel vom Hofgut Richerode präsentiert den Richeröder Kartoffelpuffer. Arbeitsgruppenleiter David Straßer und Einrichtungsleiterin Jessica Walz zeigen besonders gut geeignete Kartoffeln der Sorte „Jelly“ und das hausgemachte Apfelmus.

Richerode: Hoffest muss ausfallen, Kartoffelpuffer können stattfinden

​Die Gäste des traditionellen Erntedankfestes auf dem Hephata-Bio-Hofgut Richerode lieben sie: Kartoffelpuffer aus Richeröder Bio-Kartoffeln. In diesem Jahr muss das Hoffest an Erntedank pandemiebedingt ausfallen. Auf den Puffer-Genuss muss trotzdem niemand verzichten: Kartoffeln der Sorte „Jelly“ und ein selbstgemachtes Hephata-Apfelmus gibt es ab sofort in der Hephata-Gärtnerei.

Live-Musik-Spektakel bei den Hephata-Festtagen 2019: Aufgrund der Corona-Pandemie sind solche Bilder in diesem Jahr nicht denkbar.

Hephata: Festtage, Hoffest an Erntedank und Weihnachtsmarkt fallen dieses Jahr aus

Seit mehreren Jahrzehnten sind diese drei Großveranstaltungen eine „feste Bank“: Die Hephata-Festtage am zweiten Wochenende im September, das Hoffest auf Gut Richerode am Erntedanksonntag und der Weihnachtsmarkt rund um den Treysaer Lindenplatz am zweiten Advent. Dieses Jahr müssen alle drei Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen.

Auf dem Hofgut Richerode kümmern sich Betriebsleiter Fran Radu und Einrichtungsleiterin Jessica Walz um die Einhaltung strenger Corona-Schutzregeln seit der Wiederöffnung für die ersten Klientinnen und Klienten.

Werkstätten öffnen schrittweise für Klientinnen und Klienten

In den hauswirtschaftlichen Abteilungen, auf den Bauernhöfen und in der Hephata-Gärtnerei sind bereits seit voriger Woche rund 150 Klientinnen und Klienten an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Nach guten Erfahrungen mit diesem ersten Öffnungsschritt sieht sich die Hephata Diakonie vorbereitet, ab Juni weiteren Menschen mit Behinderungen die Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu ermöglichen.

Feldarbeit im Freien: Oliver Bischoff, Thilo Quandel und Andreas Gießler.

Arbeit unter freiem Himmel ermöglicht Abstand

Nach zwei Monaten Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie läuft der Werkstatt-Betrieb in der Hephata Diakonie langsam wieder an. Die Hephata-Landwirtschaften und die Gärtnerei zählen zu den ersten Einrichtungen, die wieder für Klienten geöffnet sind – ein Werkstattbesuch.