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Themen: Bio und Nachhaltigkeit

Klaus Lewinsohn und Klaus Göttig (von links) bringen das frische Bio-Gemüse direkt vom Beet in den Gärtnerei-Laden.

Hephata-Gärtnerei wird Bioland-Partner

Die Gärtnerei der Hephata-Behindertenhilfe in Schwalmstadt-Treysa wird Bioland-Partner. „Wir sind mit der Umstellung unserer Produktion schon in vollem Gange“, sagt Klaus Lewinsohn, Leiter der Gärtnerei. Der Zertifizierungsprozess hat im Januar begonnen, ab Juni soll die Gärtnerei offizieller Bioland-Partner sein.

Neues Angebot der Hephata-Gärtnerei: Nistkästen für Vögel, handgefertigt von Hephata-Beschäftigten wie Ralf Schäfer (links) neben dem Leiter der Hephata-Gärtnerei, Klaus Lewinsohn.

Nistkästen für mehr Nachhaltigkeit: Sinnvolles und nützliches Projekt von Hephata-Gärtnerei und Firma C.H. Schmitt

Neues Angebot der Hephata-Gärtnerei: Kunden können hier handgefertigte Nistkästen erwerben und damit gleich mehrfach Gutes tun – Menschen mit Behinderungen Arbeit geben und einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Denn pro Nistkasten sät die Gärtnerei drei Quadratmeter Blumenwiese für Insekten ein. Möglich machte dies die Schwalmstädter Firma C.H. Schmitt – sie spendete 1000 Euro für das Material.

Verkaufsladen der Hephata-Gärtnerei schließt bis 11. Januar

Verkaufsladen der Hephata-Gärtnerei schließt bis 11. Januar

Der Verkaufsladen der Gärtnerei auf dem Hephata-Stammgelände in Schwalmstadt-Treysa hat heute, Freitag, 18. Dezember, letztmalig in diesem Jahr geöffnet. Der Laden bleibt danach bis zum 11. Januar 2021 geschlossen.

Klaus Mertl, Beschäftigter der Hephata-Gärtnerei, inmitten von rund tausend blühenden Weihnachtssternen.

Hephata-Gärtnerei: Gewächshaus gleicht einem Meer aus Weihnachtssternen

Die Weihnachtssterne gehören zur Adventszeit in der Hephata-Gärtnerei wie die Vanillekipferl auf den Plätzchenteller. Jede der rund 1000 Pflanzen wurde in der Gärtnerei selbst gezogen. Bereits im Sommer hat deshalb für Klaus Mertl, Beschäftigter in der Hephata-Gärtnerei, und seine Kolleginnen und Kollegen die Weihnachtsstern-Saison begonnen.

Anastasia Rempel vom Hofgut Richerode präsentiert den Richeröder Kartoffelpuffer. Arbeitsgruppenleiter David Straßer und Einrichtungsleiterin Jessica Walz zeigen besonders gut geeignete Kartoffeln der Sorte „Jelly“ und das hausgemachte Apfelmus.

Richerode: Hoffest muss ausfallen, Kartoffelpuffer können stattfinden

​Die Gäste des traditionellen Erntedankfestes auf dem Hephata-Bio-Hofgut Richerode lieben sie: Kartoffelpuffer aus Richeröder Bio-Kartoffeln. In diesem Jahr muss das Hoffest an Erntedank pandemiebedingt ausfallen. Auf den Puffer-Genuss muss trotzdem niemand verzichten: Kartoffeln der Sorte „Jelly“ und ein selbstgemachtes Hephata-Apfelmus gibt es ab sofort in der Hephata-Gärtnerei.

Freude über den Umweltpreis der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck: Das Team der Hephata-Gärtnerei mit den Laudatoren Umweltpfarrer Uwe Hesse, Umweltdezernent Timo Koch und Vorjahrespreisträger Thomas Arndt (vorne, 6., 7. und 8. von links).

Hephata-Gärtnerei als „Vorbild für nachhaltigen Anbau von Blumen und Gemüse“

Verwaiste Beete und Gewächshäuser auf der einen Seite, wehende Fahnen und geschmückte Pagodenzelte auf der anderen Seite machen deutlich: In der Hephata-Gärtnerei muss es einen besonderen Anlass geben. Und den gab es: Mit ausreichend Abstand zueinander versammelte sich das rund 60-köpfige Gärtnerei-Team, um den Umweltpreis der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck entgegen zu nehmen.

Kranz um Kranz binden Stefanie Schrimpf (rechts) und Sabine Schäfer in diesen Tagen. Gemeinsam mit ihren Kollegen bereiten sie die Adventsausstellung in der Hephata-Gärtnerei am Samstag, 23. November, vor.

Adventsdeko mit sozialem Mehrwert

Die Hephata-Gärtnerei lädt am Samstag, 23. November, von 13 bis 18 Uhr zu einer Adventsausstellung in ihre Räume nach Schwalmstadt-Treysa ein. Die Gärtnerei ist eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM).