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Die ehemalige Druckerei Plag gGmbH soll neuer Standort der Förderschule Hephatas werden. Der Plan: Ab August 2022 werden hier die Schüler*innen der Friedrich-Trost-Schule (FTS), die Berufsschule der Hephata-Förderschule, unterrichtet. Der Antrag beim Hessischen Kultusministerium auf Ko-Finanzierung läuft.
„Step One“ – „Erster Schritt“ heißt das gemeinsame Projekt der Hephata Diakonie und des Vereins Arbeit und Bildung sowie der Stadt Schwalmstadt. Es bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Chance, den eigenen Weg zu finden - Schritt für Schritt weg von der Sucht.
Das Treysaer Naturlehrgebiet erlebt eine Neubelebung und -belegung: Parallel zu den Arbeitsgelegenheiten (AGH) der Hephata-Berufshilfe sind dort auch die städtische Kita Wiegelsweg und die Eckhard-Vonholdt-Grundschule unterwegs. „Es ist schön zu sehen, wie mehrere Träger das Areal gemeinsam nutzen“, sagt Lothar Eberhardt, Leiter der Hephata-Berufshilfe.
Sie ist aus Lärchenholz und bietet Spaß für gleich mehrere Kinder: Die neue Stehwippe der Hephata-Kindertagesstätte. Möglich wurde die Anschaffung durch eine Spende der VR-Bank Hessenland.
Rechtzeitig vor der teilweisen Öffnung der ersten Arbeitsbereiche innerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hat die Hephata Diakonie alle Mitarbeitende sowie alle Klientinnen und Klienten mit so genannten Alltagsmasken ausgestattet, die sich nicht bereits selber versorgt hatten. Insgesamt rund 10.000 Masken sind im Rahmen der bereits im März initiierten Nähaktion entstanden.
In den Beratungsstellen der Hephata Diakonie sind nach den von der Hessischen Landesregierung am 7. Mai beschlossenen, weiteren Lockerungen wieder persönliche Beratungsgespräche möglich. Wie die Lockerungen ab dem 11. Mai umgesetzt werden, erfahren Sie hier.
Die Auszubildenden im dritten Lehrjahr dürfen ab Montag, 11. Mai, wieder in die Betriebe der Hephata-Berufshilfe zurückkommen. Die Auszubildenden des ersten und zweiten Lehrjahres kommen für zunächst ein bis zwei Stunden Stützunterricht pro Woche in die Berufshilfe. Die 120 Teilnehmenden von Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) und der allgemeinen Berufsvorbereitung müssen noch warten.
„Wir sind auf einem sehr guten Weg“, sagt Michael Tietze, der die Nähaktion bei der Hephata Diakonie koordiniert. Rund 3.000 Masken sind bislang fertiggestellt und in die Einrichtungen verteilt worden. Geholfen bei der Produktion von Behelfs-Mund-Nasen-Schutz haben auch Spenderinnen und Spender.
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