Direkt zum Inhalt springen
Corona-Update der Hephata Diakonie am 8. Oktober 2020
Corona-Update der Hephata Diakonie am 8. Oktober 2020

Pressemitteilung -

Mitschüler und Lehrkraft negativ getestet

Die sieben Mitschüler und eine Lehrkraft des mit dem Corona-Virus infizierten Schülers der Hephata-Förderschule wurden negativ auf das Corona-Virus getestet. Der Zustand des betroffenen Schülers sei stabil. Dies erfuhr der Leiter der Hephata-Förderschule, Rolf Muster, im Laufe des Donnerstags (8.10.).

Das Positiv-Testergebnis des Schülers war am Freitagnachmittag (2.10.) bekannt geworden. Der Schüler besucht die Ludwig-Braun-Schule, einer von drei Standorten der Hephata-Förderschule in Schwalmstadt-Treysa. Dort hatte er zuletzt am 28. September am Unterricht teilgenommen und sich dann am Nachmittag krank gefühlt. Für ihn, die Klassenleitung und auch die sieben Mitschüler hatte das Gesundheitsamt nach dem Vorliegen des Testergebnisses für zunächst 14 Tage häusliche Quarantäne angeordnet. Diese ist nun für die Mitschüler wieder aufgehoben. Die Lehrkraft muss nächste Woche erneut einen Corona-Test machen und wird so lange in freiwilliger häuslicher Quarantäne bleiben. „Wir sind sehr froh, dass das alles noch glimpflich ausgegangen ist. Vielleicht haben dazu auch unsere freiwilligen und konsequenten Sicherheits- und Abstandsregeln – wie Einzeltische und mindestens 1,50 Meter Abstand zum Sitznachbar - beigetragen“, sagt Rolf Muster.

Erleichterung herrscht auch in der Jugendhilfe. Zwar lebt der betreffende Schüler nicht selbst in einer Einrichtung Hephatas, hatte aber Kontakt zu zwei Jugendlichen aus einer Wohngruppe und einem Trainingswohnen der Jugendhilfe. Die Jugendlichen wurden vom Gesundheitsamt als Kontaktpersonen ersten Grades eingestuft und mussten sich zunächst bis 12. Oktober in häusliche Isolation begeben. Sie wurden dafür gemeinsam in der Wohnung im Trainingswohnen untergebracht. „Die beiden Jugendlichen zeigen bis jetzt keine Symptome und gehen mit der außergewöhnlichen Lage tapfer und so gelassen wie möglich um“, sagt Bettina Götz, Regionalleiterin Mitte. Auch ihre Mitbewohner und Betreuer seien bislang ohne Symptome.

Themen

Kategorien

Regionen


Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316