Pressemitteilung -
Hephata-Schulen und KiTa bieten Notbetreuung auch in den Osterferien
Sowohl an den Hephata-Förderschulen in Treysa und Immenhausen als auch in der Hephata-KiTa sind alle Vorbereitungen getroffen, um eine Notbetreuung auch in den Osterferien anzubieten. Zum heutigen Ferienbeginn ziehen die Schulleitungen ein Fazit nach drei Wochen „Homeschooling“.
++ Verordnung des Landes Hessen regelt den Zugang zur Notbetreuung: Anspruchsberechtigt sind ausschließlich Eltern, die in so genannten systemrelevanten Berufen tätig sind
++ Staatliches Schulamt in Fritzlar schaltet Hotline zur Notfallbetreuung in den Ferien
++ Lehrerinnen und Lehrer der Hephata-Schulen haben trotz „Homeschooling“ individuell Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern gehalten
++ In KiTa und Dietrich-Bonhoeffer-Schule liegen bereits erste Anmeldungen für Notbetreuung in den Ferien vor, die Treysaer Hephata-Förderschulen stehen bereit
Wer darf die Notbetreuung nutzen?
Einen Anspruch auf Notbetreuung während der Ferien und an den bevorstehenden Wochenenden bis einschließlich 19. April haben nach der Verordnung des Landes Hessen ausschließlich Familien, in denen beide Erziehungsberechtigte in einem der so genannten systemrelevanten Berufe tätig sind, und Alleinerziehende mit einem entsprechenden Job. Zu den Berufsgruppen gehören unter anderem medizinische, pflegerische und soziale Berufe. Eine genaue Aufstellung sowie weitere Informationen, die das Land Hessen zusammengestellt hat, sind hier zu finden.
Hotline des Schulamtes
Das für die Landkreise Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg zuständige Staatliche Schulamt in Fritzlar hat eine zentrale Telefonnummer für Koordinationsfragen in der Notbetreuung über die Osterferien eingerichtet. Dort sollen insbesondere Erziehungsberechtigte Hilfe erhalten, wenn sie spontan während der Ferien oder auch über die Feiertage eine Notbetreuung in Anspruch nehmen müssen. Die Hotline ist unter folgender Nummer erreichbar: 0151 61870541.
„Home-Schooling“ führt zu verstärkter Nutzung digitaler Plattformen
Sowohl an den Hephata-Förderschulen in Treysa als auch an den Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Immenhausen mit ihren Außenstandorten sind in den vergangenen drei Wochen verstärkt digitale Kommunikationskanäle und verschiedene, teilweise bereits vorhandene Online-Lernplattformen zum Einsatz gekommen. „Die virtuellen Einzelkontakte zwischen Schülerinnen und Schülern sowie unseren Lehrkräften sind teils sehr zeitintensiv, da Nachfragen erläutert und Unterrichtsmaterialien ergänzt werden wollen“ resümiert Rolf Muster, Leiter der Hephata-Förderschulen in Treysa. Sein Kollege Klaus Schenkel von der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) berichtet, dass in immer stärkerem Umfang Unterricht via Skype stattgefunden habe – eine Methode, die an der DBS bereits erprobt ist, weil sie auch unabhängig von der Corona-Pandemie bei Schülerinnen und Schülern zum Einsatz kommt, die aufgrund von psychischen Erkrankungen oder anderen Belastungen nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können. „Neben dem digitalen Unterricht haben wir aber auch Materialien per Post verschickt und die Rückläufe dann telefonisch mit den Eltern besprochen“, so Schenkel. Genau wie Muster bedankt er sich ausdrücklich bei der gesamten Schulgemeinde aus Eltern, Lehrern und Schülern für das gute Miteinander auch und gerade in dieser schwierigen Zeit.
Erste Anmeldungen für Notbetreuung in den Ferien liegen vor
Aktuell liegen in der Hephata-KiTa in Treysa drei Anmeldungen für die erste und zwei Anmeldungen für die zweite Osterferienwoche vor, berichtet Einrichtungsleiterin Anne Bertelt. Für die Feiertage sei bislang noch keine Anmeldung eingegangen. In der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Immenhausen ist bislang lediglich ein Schüler für die Notbetreuung angemeldet, eine Betreuung wird bislang zu den regulären Unterrichtszeiten sichergestellt. Auch in den Hephata-Förderschulen in Treysa sind alle Vorbereitungen getroffen, die Notfallbetreuung während der Ferien kann jederzeit kurzfristig anlaufen und wird dann in den Räumen der Ludwig-Braun-Schule stattfinden.
Themen
Kategorien
Regionen
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.