Pressemitteilung -
Große Bühne für Produkte aus der Hephata Diakonie
Hunderte internationale Designer und designinteressierte Gäste haben in der Hochschule für Film und Fernsehen in München insgesamt 30 kuratierte Produkte aus sozialen Werkstätten aus ganz Deutschland begutachtet. Auf dieser großen Bühne haben sich auch vier Produkte aus Einrichtungen der Hephata Diakonie präsentiert.
Ein besonders nachhaltiger Straßenbesen, eine Babybürste aus Ziegenhaar, ein Wurstschneidebrett für Links- und Rechtshänder sowie eine Grußkartenkollektion aus der Hephata Diakonie sind Teil des Konzepts „oursuperstore“, das bei der Munich Creative Business Week (MCBW), dem größten Designevent Deutschlands, Premiere gefeiert hat. „Das Konzept für den Store ist entwickelt worden von engagierten Menschen aus dem Design, der Sozialwirtschaft und deren Beschäftigten selbst“, erklärt Thomas Bade. Als Geschäftsführer des Instituts für Universal Design hat er den „oursuperstore“ bei der MCBW organisiert, gefördert worden ist das Projekt zudem vom Bayerischen Wirtschaftsministerium, von bayern design und dem Wiener Designbüro Hi-Pe.at. Warum es das Konzept gibt, erklärt Bade so: „Es geht nicht um weihnachtliches Mitleid, sondern vielmehr um Wahrnehmung, Wertschätzung und wirtschaftliche Anerkennung der handwerklichen Kreativität und Kompetenz von Beschäftigten aus den unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen.“
Genau diese Aspekte sind auch der Hephata Diakonie wichtig. „Unsere Klientinnen und Klienten können zu Recht stolz sein auf die hochwertigen Produkte, die sie unter Manufakturbedingungen an den verschiedenen Standorten unserer Werkstätten fertigen“, sagt Johannes Fuhr. Der Kommunikationsleiter der Hephata Diakonie war an der Konzeptentwicklung für den „oursuperstore“ beteiligt und freut sich über den Erfolg der Premiere: „Es ist schön zu sehen, wie interessiert die Gäste der MCBW an den Produkten und ihren Geschichten sind und wie begeistert viele von der Qualität des Designs und der Fertigung sind.“ Viel Lob bekommen hat der „oursuperstore“ unter anderem von den internationalen Preisträgern des Green Product Awards, der gleich neben der Ausstellung im Kinosaal der Hochschule verliehen worden ist. „Diese Wertschätzung ist für die Kolleginnen und Kollegen in den Werkstätten ein guter Ansporn, auch künftig hochwertige Produkte zu entwickeln und zu fertigen“, betont Fuhr.
Mit dem Abbau der Ausstellung im Rahmen der MCBW wollen die Organisatoren im nächsten Schritt nun überlegen, ob und wie der „oursuperstore“ als Laden- und Ausstellungskonzept auf die Reise geschickt werden kann durch verschiedene Orte in Deutschland. „Nach der gelungenen Premiere in München soll es auf jeden Fall weiter gehen mit dem Konzept“, betont Thomas Bade.
Hephata-Produkte im „oursuperstore“ Alle Produkte werden hergestellt von Menschen mit Unterstützungsbedarf, die in den Manufakturender Hephata Diakonie Beschäftigung und Qualifizierung erfahren. Getreu dem Motto: Hephata gibt nicht nur Arbeit, sondern Sinn. Erhältlich sind die Produkte unter anderem auf Bestellung per E-Mail an info@hephata.de. |
Themen
Kategorien
- Hephata Diakonie
- Startseite
- München
- Produkte aus sozialen Werkstätten
- Straßenbesen
- Babybürste aus Ziegenhaar
- Grußkarten
- Wurstschneidebrett für Links- und Rechtshändler
- Hephata-Behindertenhilfe
- Konzept oursuperstore
- Munich Creative Business Week
- MCBW
- Designevent
- Sozialwirtschaft
- Beschäftigte
- Thomas Bade
- Geschäftsführer des Instituts für Universal Design
- Bayerisches Wirtschaftsministerium
- bayern design
- Designbüro Hi-Pe.at
- Soziale Einrichtungen
- Klienten
- hochwertige Produkte
- Qualität des Designs
- Green Product Awards
- Wertschätzung
- Für-Uns Manufaktur Treysa
- Produkte entwickeln
- Laden- und Ausstellungskonzept
- Premiere
- Für-Uns Manufaktur Fritzlar
- Servieren von Wurst
- Stadtreinigung in Kassel
- Menschen mit Unterstützungsbedarf
- Hochschule für Film und Fernsehen
- Hephata-Soziale Rehabilitation
- Johannes Fuhr
- Hephata-Öffentlichkeitsarbeit
- Ausstellung
- Bürstenmanufaktur
- Massage der Kopfhaut
Regionen
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.