Pressemitteilung -
Dietrich-Bonhoeffer-Schule sagt Ostercamp ab
Das Ostercamp an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) der Hephata-Jugendhilfe findet nicht statt. Geplant war es als kostenloses und freiwilliges Angebot für die erste Woche in den Osterferien, von Dienstag bis Freitag, jeweils von 9 Uhr bis 12:30 Uhr. „Angesichts der dritten Welle der Corona-Pandemie haben aber immer mehr Eltern die Anmeldungen ihrer Kinder zurückgenommen“, sagt Schulleiter Klaus Schenkel.
Die DBS ist eine staatlich anerkannte private Förderschule mit dem Schwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung. Die Schule besuchen 386 Schüler*innen im Alter zwischen sechs und 18 Jahren, in 37 Klassen an sechs Standorten in Immenhausen, Kaufungen, Rengshausen, Kassel und Wolfhagen.
„Wir hatten dem Kultusministerium 28 Schüler*innen gemeldet, die an dem Ostercamp teilnehmen wollten und sogar mit mehr gerechnet. Dann stiegen die Infektionszahlen, am Ende waren nur 14 noch Schüler*innen an sechs Standorten übrig“, so Schenkel. Für diese Schüler*innen hätte aus Infektionsschutzgründen an jedem Schulstandort ein separates Angebot angeboten werden müssen. „Zudem wäre es auch nicht konsequent gewesen, über die Osterfeiertage das öffentliche Leben herunterzufahren und dann gleich in der Woche danach ein Ostercamp anzubieten“, so Schenkel.
Die Notwendigkeit für ein zusätzliches, freiwilliges Lernangebot sieht Schenkel nach wie vor: „Die Schüler*innen mussten lange digital und ohne persönlichen Kontakt zu den Lehrer*innen und Mitschüler*innen lernen. Das hat nicht bei allen gut funktioniert.“ Aus diesem Grund laufen aktuell an der DBS die Planungen, in den Osterferien Unterrichtsmaterialien in digitaler und in Papier-Form anzubieten.
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