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Kategorien: bio-hofgut richerode

Fröhliche Atmosphäre beim Erntedankfest 2023 auf dem Bio-Hofgut Richerode. (Foto: Hephata-Archiv/Stefan Betzler)

Erntedankfest auf dem Bio-Hofgut Richerode

Mit einem Gottesdienst, zahlreichen Marktständen und Live-Musik feiert die Hephata Diakonie am Sonntag, 6. Oktober, das traditionelle Erntedankfest auf dem Hofgut Richerode.

Selbstgemachte Handarbeit aus Holz, Leinen oder Papier: Am Stand der Manufakturen der Sozialen Rehabilitation Hephatas in Fritzlar und Treysa im Vordergrund (von links) Claudia Theis-Münchenberg (Hephata) sowie Ingrid Holley und Susanne Vaupel aus Je

Bio-Hofgut Richerode: Buntes Markttreiben bei Apfelsaft und Seifenblasen

Erntedank bei der Hephata Diakonie – nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause, feierte dies das Bio-Hofgut Richerode am vergangenen Sonntag mit einem bunten Markttreiben.
Ob frisch gepresster Apfel- und Möhrensaft, warme Kürbissuppe, knackige Bratwurst, Bratkartoffeln oder Kartoffelpuffer: Für jeden Geschmack war etwas dabei. Schlemmen direkt ab Hof, lautete die Devise der beteiligten Hephata

Fast schon legendär: Der Für-Uns-Foodtruck beim Hessenfest in Berlin. Die bisherige Metzgerei Alsfelder Biofleisch wird sich künftig noch mehr auf das Betreiben von Bratwurst-Ständen sowie auf einen mobilen Hofladen fokussieren.

Neue Perspektive für „Alsfelder Biofleisch“: Mobiler Hofladen und Bratwurst-Foodtruck

Weil Fleischverarbeitung und Wurstherstellung als Arbeitsbereiche von Klient*innen immer weniger nachgefragt wurden und zudem das Gebäude von „Alsfelder Biofleisch“ immensen Investitionsbedarf hat, gibt es einen neuen Schwerpunkt für die als Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM) anerkannte Einrichtung: Im Fokus stehen künftig ein mobiler Hofladen und der beliebte Bratwurst-Foodtruck.

Auf dem Hofgut Richerode kümmern sich Betriebsleiter Fran Radu und Einrichtungsleiterin Jessica Walz um die Einhaltung strenger Corona-Schutzregeln seit der Wiederöffnung für die ersten Klientinnen und Klienten.

Werkstätten öffnen schrittweise für Klientinnen und Klienten

In den hauswirtschaftlichen Abteilungen, auf den Bauernhöfen und in der Hephata-Gärtnerei sind bereits seit voriger Woche rund 150 Klientinnen und Klienten an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Nach guten Erfahrungen mit diesem ersten Öffnungsschritt sieht sich die Hephata Diakonie vorbereitet, ab Juni weiteren Menschen mit Behinderungen die Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu ermöglichen.

Feldarbeit im Freien: Oliver Bischoff, Thilo Quandel und Andreas Gießler.

Arbeit unter freiem Himmel ermöglicht Abstand

Nach zwei Monaten Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie läuft der Werkstatt-Betrieb in der Hephata Diakonie langsam wieder an. Die Hephata-Landwirtschaften und die Gärtnerei zählen zu den ersten Einrichtungen, die wieder für Klienten geöffnet sind – ein Werkstattbesuch.

Bürgermeister Heiko Manz, Pfarrer Reinhard Keller, Daniela Möller und Frank Radu (von links) bei der Scheckübergabe an das Nachbarschaftsnetzwerk in Jesberg.

Kollekte für das Nachbarschaftsnetzwerk

Einen Scheck in Höhe von 358 Euro übergab kürzlich Frank Radu, Betriebsleiter der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf dem Hephata-Bio-Hofgut Richerode, an das Nachbarschaftsnetzwerk unter dem Dach der evangelischen Kirchengemeinde Jesberg. Die Sprecherin des Netzwerks, Daniela Möller, und Gemeindepfarrer Reinhard Keller nahmen den Scheck entgegen.