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Selbstgemachte Handarbeit aus Holz, Leinen oder Papier: Am Stand der Manufakturen der Sozialen Rehabilitation Hephatas in Fritzlar und Treysa im Vordergrund (von links) Claudia Theis-Münchenberg (Hephata) sowie Ingrid Holley und Susanne Vaupel aus Je
Selbstgemachte Handarbeit aus Holz, Leinen oder Papier: Am Stand der Manufakturen der Sozialen Rehabilitation Hephatas in Fritzlar und Treysa im Vordergrund (von links) Claudia Theis-Münchenberg (Hephata) sowie Ingrid Holley und Susanne Vaupel aus Je

Pressemitteilung -

Bio-Hofgut Richerode: Buntes Markttreiben bei Apfelsaft und Seifenblasen

Erntedank bei der Hephata Diakonie – nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause, feierte dies das Bio-Hofgut Richerode am vergangenen Sonntag mit einem bunten Markttreiben.

Ob frisch gepresster Apfel- und Möhrensaft, warme Kürbissuppe, knackige Bratwurst, Bratkartoffeln oder Kartoffelpuffer: Für jeden Geschmack war etwas dabei. Schlemmen direkt ab Hof, lautete die Devise der beteiligten Hephata-Bio-Landwirtschaften Hofgut Richerode, Gut Halbersdorf bei Spangenberg, Zechenhof in Nassenerfurth und aus Alsfeld. Auch an Süßes war gedacht: Neben Kaffee und Kuchen gab es frische Waffeln von den Pfadfindern aus Jesberg aus einem urigen Holzofen. Den hatte Rudi Franz aus Elnrode der Jugendgruppe zur Verfügung gestellt.

„Es ist wunderbar, dass wir nach zwei Jahren Pause wieder Erntedank auf dem Hofgut feiern können“, sagte Betriebsleiter Frank Radu. Handwerk aus den Manufakturen der Sozialen Rehabilitation Hephatas in Fritzlar und Schwalmstadt, Livemusik und nicht zuletzt die Foto-Box der Hephata-Öffentlichkeitsarbeit sorgten für Kurzweil beim Markttreiben.

Auch an die Jüngsten Festbesucher war gedacht: David Friedrich aus Lohra war mit seinem Team von „Bubble-Zauber“ auf dem Markt unterwegs. Sie sorgten mit Riesen-Seifenblasen für stimmungsvolle Kreationen in der Luft. Wer wollte, durfte auch selbst eine Angel in die Seifenlauge tauchen und mitmachen. „Mir ist es wichtig, dass die Besucher und Besucherinnen mit eingebunden sind“, sagte Seifenkünstler Friedrich und freute sich über die große Resonanz seiner interaktiven Show. Diese ernteten auch das Team um Louisa Beier und Laura Wirsing, die Kinderschminken anboten, sowie der Tretschlepper-Parcours und die Stroh-Hüpfburg im Bullenstall.

Begonnen hatte das Erntedankfest mit einem Gottesdienst unter der Leitung von Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann und Pfarrer Reinhard Keller (Jesberg) sowie mit Unterstützung der Hephata-Bläser*innen unter Leitung von Hephata-Kantorin Dorothea Grebe. Passend zu Erntedank war „Bebauen und Bewahren“ Thema des gut besuchten Gottesdienstes in urigem Ambiente auf dem Hofgut – und Gegenstand eines Anspiels einer Hephata-Wohngruppe aus Jesberg. Den Mittelpunkt des reich geschmückten Altars bildete eine hoch gewachsene Linde – stellvertretend für die insgesamt 62 Linden, die das Hofgut Richerode in den vergangenen Jahren entlang eines Feldwegs gepflanzt habe – ganz im Sinne von „Bebauen und Bewahren“, so Frank Radu.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316