Pressemitteilung -
Hephata-Festtage erst wieder 2022
Rund 10.000 Menschen aus Nah und Fern tummeln sich an zwei Tagen auf dem Hephata-Stammgelände – trotz voranschreitender Impfkampagne ist das in diesem Sommer noch nicht vorstellbar. „Schweren Herzens haben wir uns entschieden, die Festtage 2021 abzusagen. Wir freuen uns auf unser großes Festival für Vielfalt und Teilhabe im nächsten Jahr“, sagt Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt.
Mit viel Optimismus hatten Mitarbeitende und Klient*innen Hephatas voriges Jahr zum zweiten Wochenende im September anstelle eines Festivals einen kleinen Video-Clip vorbereitet. Die Botschaft damals: Wir freuen uns auf nächstes Jahr! „Umso mehr bedauern wir natürlich, dass wir auch in diesem Jahr keine Hephata-Festtage feiern können“, betont Dietrich-Gibhardt.
Bis zuletzt haben die Organisator*innen aus dem Team der Hephata-Öffentlichkeitsarbeit an Varianten von kleineren Festtagen unter Pandemie-Bedingungen gearbeitet. „Letztlich haben wir uns nun gegen eine Umsetzung entschieden. Die Begegnungen zwischen Menschen gehören zur DNA der Festtage – Zugangsbeschränkungen und Abstandsregeln würden den inklusiven Charakter des Festivals so stark verändern, dass wir lieber darauf verzichten wollen“, so der Hephata-Vorstand.
Ob und wenn ja in welcher Form es anstelle eines großen Festivals möglicherweise mehrere kleine Freiluft-Veranstaltungen im Sommer auf dem Hephata-Stammgelände geben kann, wird derzeit geprüft. „Was wir uns in Abhängigkeit von der pandemischen Entwicklung und dem Voranschreiten der Impfungen gut vorstellen können, sind kleine Veranstaltungen auf der Terrasse unserer Cafeteria gegenüber der Kirche“, so Dietrich-Gibhardt. Was aber schon heute in die Terminkalender eingetragen werden darf, sind die Hephata-Festtage 2022: Sie finden nach dann zweijähriger Corona-Pause am 10. und 11. September 2022 auf dem Stammgelände in Treysa statt.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.