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Stimmung im Schlosshof: Der Schlagersänger Michele Joy gab ein Konzert für die Bewohner der Pflegeheime im Margot-von-Schutzbar-Stift der Hephata Diakonie in Herleshausen-Wommen.
Stimmung im Schlosshof: Der Schlagersänger Michele Joy gab ein Konzert für die Bewohner der Pflegeheime im Margot-von-Schutzbar-Stift der Hephata Diakonie in Herleshausen-Wommen.

Pressemitteilung -

Freiluft-Konzert mit Schlagersänger Michele Joy begeistert Heimbewohner

Mitklatschen, Mitsingen und Tanzen – pure Begeisterung kam auf beim Auftritt des Schlagersängers Michele Joy im Hof des Margot-von-Schutzbar-Stifts der Hephata Diakonie in Herleshausen-Wommen.

Mit Liedern wie „Schuld war nur der Bossa Nova“, „Warum“ oder „Ein Bett im Kornfeld“ zog der aus Funk und Fernsehen bekannte Sänger Klienten und Mitarbeitende der Altenpflege- und Wohnpflegeeinrichtung in den Bann: Auf dem Balkon, hinter geöffnetem Fenster, rund um den Brunnen im Innenhof – überall hatten sich Bewohner und Mitarbeiter verteilt und gingen begeistert mit.

„Es gefällt mir ausgezeichnet“, sagte Gabriele Jonzeck vom Einrichtungsbeirat der Alten- und Wohnpflege. „Ich finde das richtig toll von dem jungen Mann, dass er das macht. Für uns ist es eine wunderbare Abwechslung und er wird noch mehr bekannt.“ Bewohner, Klienten der Tagesstruktur aus dem Betreuten Wohnen und Mitarbeiter des Margot-von-Schutzbar-Stifts – sie alle hatten sichtlich Freude an dem Auftritt unter freiem Himmel. „Es ist für alle etwas Besonderes“, sagte Ursula Nölker, Regionalleiterin Werra-Meißner im Geschäftsbereich Soziale Rehabilitation im Margot-von-Schutzbar-Stift. „Wir sehen das nicht als Selbstverständlichkeit an“.

Der Auftritt am Dienstagnachmittag war eines von insgesamt sieben Konzerten, die der Eschweger Schlagersänger gemeinsam mit DJ Benny gab. Während einer dreitägigen Tournee durch den Werra-Meißner-Kreis besuchten die beiden Künstler Alten- und Pflegeheime. „Bei uns sind wegen der Corona-Pandemie viele Auftritte weggefallen. Die frei gewordene Zeit wollten wir sinnvoll nutzen“, so Michele Joy, der neben seinen Auftritten selber als Altenpfleger im Werra-Meißner-Klinikum arbeitet. „Wir möchten den Menschen, die dieses Land aufgebaut haben, etwas zurück geben“, so der Musiker. Und das obendrein für einen guten Zweck: Statt einer Gage warb Michele Joy für Spenden für die Eltern krebskranker Kinder in Göttingen.

Michele Joy, der im richtigen Leben Michele Grabowski heißt und wie sein Onkel G.G. Anderson aus Eschwege kommt, bewies nicht nur einen kurzen Draht zu seinen Fans, sondern zeigte auch vollen Einsatz: „Hände hoch“, „Mitklatschen“ - immer wieder bezog er sein Publikum mit ein und machte selbst Luftsprünge der Begeisterung. Hephata-Mitarbeiterin Elke Döll, deren Tochter Carolin den Kontakt zu Michele Joy hergestellt hatte, verteilte sogar einige Rosen, die dem Sängerüberreicht wurden. Und Hephata-Mitarbeiterin Anja Eisenberg zündete eine Konfetti-Kanone mit weißen Rosen – die Stimmung konnte nicht besser sein.

„Verfluchte Samstagnacht“ heißt Michele Joys aktuelles Album - und viele Hits daraus präsentierte er neben einigen Coversongs bei seinem knapp einstündigen Auftritt im Schlosshof des Margot-von-Schutzbar Stifts.

Die Voraussetzungen konnten nicht besser sein: Bei herrlichem Sommerwetter hatten sich die Bewohner des Alten- und Pflegheims sowie des Betreuten Wohnens in ausreichend Abstand um den Brunnen im Innenhof platziert, um den Schlagersänger live zu erleben. Der gab sich bestens gelaunt und verstand es, vom ersten Lied das Publikum für sich zu gewinnen.

„Könnt Ihr noch?“, fragte Michele Joy in die mittanzende, mitklatschende, mitsingende Runde. Und ob! „Das könnte so weiter gehen bis 21 Uhr“, sagte Mitarbeiterin Hannelore Sandrock begeistert. „Besser geht es nicht“, sang Michele Joy, und es sollte eigentlich sein letztes Lied an diesem Nachmittag in Wommen sein, doch weder Bewohner noch Mitarbeiter wollten den smarten Sänger gehen lassen.

„Dieses musikalische Erlebnis ist mit Geld nicht zu bezahlen“, sagte Michele Joy zum Abschied. Wenn es einen positiven Aspekt der Corona-Pandemie gebe, dann diesen: Ohne das Virus gebe es Veranstaltungen wie diese nicht. Mit „Cheerio – so schön wie heute wird es nie wieder sein“, verabschiedete sich der sympathische Sänger schließlich von seinem Publikum.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316