Pressemitteilung -
Bereit für den Start ins Berufsleben: Hephata-Akademie verabschiedet 23 neue Erzieher*innen
23 Absolvent*innen der Hephata-Akademie freuen sich über die staatliche Anerkennung als Erzieherin. Am 15. Juli schlossen sie die letzte Prüfung der Erzieherausbildung im Anschluss an ihr Berufspraktikum ab. Aufgrund der Coronapandemie stand die diesjährige Klasse der Erzieher*innen während der schulischen Ausbildung und des Berufspraktikums vor besonderen Herausforderungen.
„Die Corona-Pandemie verlangte den Auszubildenden ein hohes Maß an Flexibilität ab. Sowohl die schulische Ausbildung als auch der Praxisteil konnten nicht wie gewohnt stattfinden. Umso mehr freut es mich, dass die Absolvent*innen trotzdem ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Ulrike Würzberg von der Hephata-Akademie.
Die theoretische Ausbildung fand je nach Infektionslage im Wechsel in Präsenz oder digital per Videokonferenz statt. Auch die praktische Ausbildung gestaltete sich aufgrund der Pandemie schwieriger. Einzelne Auszubildende oder ganze Einrichtungen mussten zeitweise schließen oder in Quarantäne gehen. „Das Wichtigste ist, dass alle gesund geblieben sind. Niemand erkrankte im Rahmen der Ausbildung“, so Würzberg.
An dem Berufswunsch Erzieher*in haben auch die Schwierigkeiten der Pandemie nichts geändert. Julia Ernst hat die klassische Erzieherausbildung in Vollzeit absolviert und freut sich über ihren Abschluss: „Ich werde nach meiner Ausbildung in der integrativen Kindertagesstätte Hephatas arbeiten. Dort habe ich nicht nur mein Anerkennungsjahr, sondern vorher auch ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert.“
Bei der berufsbegleitenden Ausbildung, arbeiten die angehenden Erzieher*innen bereits während ihrer fachlichen Ausbildung in Teilzeit in kooperierenden Einrichtungen. Für diese Ausbildungsform hat sich rund die Hälfte der Absolvent*innen entschieden. So auch Alla Dupper. Die 53-jährige blickt mit Vorfreude auf ihre zukünftige Arbeit als Erzieherin: „Ich habe bereits als Musiklehrerin und Dirigentin gearbeitet. Da ich aber schon immer mit Kindern arbeiten wollte, habe ich mich nochmal für die berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin entschieden.“
Wir gratulieren: (Auf dem von links nach rechts zu sehen)
Mandy Reisewitz, Amöneburg/Roßdorf
Carina Teichmann (mit Finn) Schrecksbach – Hozburg
Natalia Link, Stadtallendorf
Sophie Mengel, Rosenthal
Mina Ziegler, Felsberg
Fabienne Mattern, Willingshausen
Alla Dupper, Homberg
Celine Gröger, Schwalmstadt
Isabelle Bernhardt, Homberg
Eylin Jungermann, Willingshausen - Wasenberg
Kerstin Pfeiffer, Fritzlar
Oliver Sika, Marburg
Antonia Meckbach, Neukirchen
Jan-Lukas Schulz, Oberaula
Sarah Schramm, Fritzlar
Anette Eckhardt, Neustadt
Franziska Fischer, Homberg-Efze
Julia Ernst, Neuental
Melissa Maus, Willingshausen
Petra Dickel, Willingshausen
Helena Werwei, Schwalmstadt
Maryam Sinazadeh, Alsfeld-Altenburg
Julian Lohse, Neustadt
In der hinteren Reihe stehen die Dozent*innen: Susanne Salin, Stefanie Klippert, Dorothea Böcher-Burkardt und Ulrike Würzberg
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.