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Fleißige Näherinnen und Näher: Wie hier in der Arbeitsgruppe Industriemontage der Werkstätten am Lindenplatz haben Mitarbeitende und Klienten der Hephata Diakonie in vielen Einrichtungen Alltagsmasken hergestellt - insgesamt zirka 10.000 Stück.

Nähaktion bei Hephata: Rund 10.000 Masken sind verteilt

Rechtzeitig vor der teilweisen Öffnung der ersten Arbeitsbereiche innerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hat die Hephata Diakonie alle Mitarbeitende sowie alle Klientinnen und Klienten mit so genannten Alltagsmasken ausgestattet, die sich nicht bereits selber versorgt hatten. Insgesamt rund 10.000 Masken sind im Rahmen der bereits im März initiierten Nähaktion entstanden.

Zurück in den „Normalbetrieb“: Die Hephata-Klinik in Schwalmstadt mit ihrem Chefarzt Dr. Bernd Schade.

Hephata-Klinik: Schritt für Schritt zurück zum Regelbetrieb

Die Hephata-Klinik in Schwalmstadt kehrt Schritt für den Schritt in den Regelbetrieb zurück. Aufgrund der Corona-Pandemie durften in den vergangenen Wochen nur Patienten mit lebensbedrohlichen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen behandelt werden. Seit vergangener Woche beginnt wieder der klinische Alltag sowohl in der Klinik als auch in der angegliederten Psychiatrischen Tagesklinik.

Grundsätzlich bleibt es bis zum 5. Juni beim Betretungsverbot für die Werkstätten. Ausnahmen sind allerdings beispielsweise in landwirtschaftlichen Betrieben wie dem Hofgut Richerode ab nächster Woche möglich.

Werkstätten: Betretungsverbot verlängert, Ausnahmen ab nächster Woche möglich

Klientinnen und Klienten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dürfen laut neuer Verordnung des Landes Hessen auch bis einschließlich 5. Juni nicht zurück in die Betriebe. Allerdings gibt es neben der fortlaufenden Notbetreuung ab nächster Woche noch weitere Ausnahmen, die innerhalb Hephatas vor allem für die Landwirtschaft, die Hauswirtschaft und die Gärtnerei gelten.

Hephata-Schulen, Akademie und KiTa bereiten schrittweise Öffnung vor

Hephata-Schulen, Akademie und KiTa bereiten schrittweise Öffnung vor

Bund und Länder haben diese Woche auch für die Bildungseinrichtungen die Corona-Regelungen weiter gelockert. In den Hephata-Förderschulen, der Akademie für soziale Berufe und der Integrativen Kindertagesstätte laufen die Planungen für die Öffnungen der Einrichtungen zum 18. Mai und 2. Juni auf Hochtouren.

Gabriele Katz (links) genoss es, nach sechs Wochen ihre Mutter Brigitte Petereit im Seniorenzentrum „An der Lauter“ wiederzusehen. Mutter und Tochter waren durch eine Scheibe voneinander getrennt und mussten daher keine Schutzkleidung tragen.

„Ein emotionaler Moment“: Wiedersehen nach sechs Wochen Besuchsverbot

Das Seniorenzentrum „An der Lauter“ der Hephata-Tochtergesellschaft hsde (Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH) in Lauterbach ermöglicht so wie alle Wohneinrichtungen der Hephata Diakonie nach mehreren Wochen des strikten Besuchsverbots erste Besuche von Angehörigen - unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.

Die Hephata-Berufshile bildet unter anderem Metallbauer aus. Alle Auszubildenden im dritten Lehrjahr dürfen ab Montag, 11. Mai, wieder in die Betriebe zurückkommen.

Nach Schließung der Ausbildungswerkstätten: Berufshilfe startet Schritt für Schritt

Die Auszubildenden im dritten Lehrjahr dürfen ab Montag, 11. Mai, wieder in die Betriebe der Hephata-Berufshilfe zurückkommen. Die Auszubildenden des ersten und zweiten Lehrjahres kommen für zunächst ein bis zwei Stunden Stützunterricht pro Woche in die Berufshilfe. Die 120 Teilnehmenden von Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) und der allgemeinen Berufsvorbereitung müssen noch warten.

Thomas Bausch, Chefarzt der Hephata-Fachklinik Weibersbrunn sagt: "Wir haben deutschlandweit einen Therapiestau."

Suchtkranke leiden unter Corona-Einschränkungen

Die Folgen der Corona-Pandemie treffen Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen schwer. Entgiftungsstationen nahmen in den vergangenen Wochen nur noch Patienten in akut lebensbedrohlichen Notfällen auf, Reha-Kliniken bekamen die Empfehlung, Behandlungen abzubrechen und keine neuen aufzunehmen. Ein Blick in die Hephata-Fachklinik Weibersbrunn.

Mit Tablet statt Kreide: Sascha Gömpel im Klassenzimmer der Friedrich-Trost-Schule, wo Schülerinnen und Schüler derzeit zum Teil physisch und zum Teil virtuell präsent sind.

Unterricht im digitalen Klassenzimmer

Am Standort Friedrich-Trost-Schule der Hephata-Förderschulen läuft der Unterricht trotz Corona-Schutzmaßnahmen inhaltlich weiter nach Plan. Durch den Einsatz digitaler Medien können alle Jahrgangsstufen weiterhin am Unterricht teilnehmen – zum Teil mit physischer, zum Teil mit virtueller Präsenz.

Besuchsregelungen, Werkstätten-Schließung und Infos zu Infektionsfällen

Besuchsregelungen, Werkstätten-Schließung und Infos zu Infektionsfällen

Die Lockerungen der Besuchsverbote durch das Land Hessen bewertet Hephata kritisch. „Wir werden Möglichkeiten schaffen für Kontakte, die weitestgehend im Freien stattfinden sollen, raten aber weiterhin davon ab“, betont Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Dass die Werkstätten geschlossen bleiben, sei richtig. Die Zahl der aktiven Infektionsfälle innerhalb Hephatas habe zum Glück abgenommen.

Übergabe der ersten Tablets: Der Hephata-Spendenbeauftragte Sebastian Nicolai (links) und Kommunikationsleiter Johannes Fuhr (rechts) haben Hermann-Josef Nelles, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft hsde, 15 Geräte für die Videotelefonie gebracht.

Videotelefonie für Bewohnerinnen und Bewohner in Hephata-Einrichtungen

Die Besuchsverbote in Wohneinrichtungen der Hephata Diakonie sind sowohl für viele Klientinnen und Klienten als auch deren Angehörige eine große Belastung. An einigen Stellen gab es bereits technische Möglichkeiten, über Videotelefonie im Kontakt zu bleiben. Viele weitere Einrichtungen werden durch mehrere großzügige Spenden nun mit Geräten und Datenverträgen ausgestattet.

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