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Seit dem 24. März und zunächst bis mindestens 4. Mai für Klientinnen und Klienten geschlossen: Die Hephata-Werkstätten „Am Lindenplatz“.
Seit dem 24. März und zunächst bis mindestens 4. Mai für Klientinnen und Klienten geschlossen: Die Hephata-Werkstätten „Am Lindenplatz“.

Pressemitteilung -

Werkstätten bleiben für Klientinnen und Klienten weiter geschlossen

Auch nach dem Ende der hessischen Osterferien bleiben die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM), die angeschlossenen Tagesförderstätten sowie die Tagesstätten für die Klientinnen und Klienten geschlossen. Eine Notbetreuung nach Bedarf wird weiterhin sichergestellt.

++ Betretungsverbot soll zunächst bis zum 4. Mai verlängert werden
++ Schrittweise Öffnung soll vorbereitet werden in Abstimmung zwischen dem zuständigen Sozialministerium und den Trägern der Werkstätten

Dietrich-Gibhardt: Entscheidung völlig folgerichtig

Mit der Schließung der hessischen Schulen und KiTas hatte die Hephata Diakonie ab Mitte März auf verschiedenen Ebenen auch auf die Schließung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hingewirkt. Seit dem 24. März ist die entsprechende Regelung durch das Land Hessen da, die entsprechende Verordnung gilt bis zu diesem Wochenende. „Am heutigen Freitag, 17. April, haben wir nun über die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten erfahren, dass das so genannte Betretungsverbot bis zum 4. Mai verlängert wird“, berichtet Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Er bewertet diese Entscheidung als völlig folgerichtig im Sinne des Infektionsschutzes – vor allem unter dem besonderen Gesichtspunkt, dass viele Beschäftigte der Werkstätten als Risikopatienten bezogen auf Covid-19 gelten.

Schrittweise Öffnung im Austausch mit dem Ministerium vereinbaren

Weiter sei aus der LAG zu erfahren gewesen, dass in den nächsten beiden Wochen erste Überlegungen angestellt werden sollten, wie eine schrittweise Aufhebung der Betretungsverbote für Werkstätten, Tagesstätten und Tagesförderstätten aussehen könnte. „Demnach soll es dazu einen intensiven Austausch zwischen dem zuständigen Sozialministerium und der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten geben“, berichtet Dietrich-Gibhardt. Dass die politischen Entscheidungen unter Einbeziehung der Werkstatt-Träger getroffen werden sollen, begrüßt der Hephata-Vorstand ausdrücklich. „Es ist wichtig und notwendig, dass die jeweiligen individuellen Gesichtspunkte bei einer schrittweisen Öffnung berücksichtigt werden“, so Dietrich-Gibhardt. Bei der Arbeit auf dem Bauernhof beispielsweise seien Abstandsgebote möglicherweise besser einzuhalten als in geschlossenen Räumen.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316