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Sie haben beste berufliche Perspektiven: Die neuen staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen mit ihren Dozent*innen von der Hephata-Akademie für soziale Berufe.
Sie haben beste berufliche Perspektiven: Die neuen staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen mit ihren Dozent*innen von der Hephata-Akademie für soziale Berufe.

Pressemitteilung -

Sie ermöglichen kleines und großes Leuchten: 16 Absolvent*innen der Hephata-Akademie erlangen gefragte Abschlüsse

Zehn Heilerziehungspfleger*innen und sechs Erzieher*innen haben ihre staatliche Anerkennung an der Hephata-Akademie für soziale Berufe erlangt. Ein weiter Weg liegt hinter, ein Meer an Möglichkeiten vor ihnen – für Fachkräfte in sozialen Berufen gibt es genug zu tun und beste Perspektiven. So lautete der Tenor bei der feierlichen Zeugnisübergabe nach bestandener Prüfung.

„Schätze heben, kleines und großes Leuchten ermöglichen“, darauf komme es bei Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen an, betonte Lisa Naujoks als Leiterin der Hephata-Akademie. Sie hatte nicht nur frisch ausgedruckte Zeugnisse, sondern auch frische Blumen für die Absolvent*innen dabei.

Ob im Kindergarten, in der Jugend- und Erwachsenenarbeit oder im Altenheim: Überall seien pädagogische und pflegerische Fähigkeiten gefragt. Dabei komme es nicht darauf an, einen Wettkampf zu gewinnen, sondern „das Spiel zu spielen“, sagte Philippe-Guy Crosnier bei der von Uwe Stein und Stephen Corsham musikalisch umrahmten Zeugnisübergabe. Viele Absolvent*innen der berufsbegleitenden Ausbildung kämen schon mit großem Gepäck an Berufserfahrung an die Hephata-Akademie, um dann nach dreieinhalb Jahren die staatliche Anerkennung zu erlangen.

„Es hat richtig Spaß gemacht, nochmal die Schulbank zu drücken."

Eine von ihnen ist Barbara Küllmer. Die gelernte Schneiderin aus Alheim-Niedergude (Kreis Hersfeld-Rotenburg) hat in der Heilerziehungspflege ihren Traumberuf gefunden. Sie arbeitete viele Jahre in der Betreuung unter anderem dememenzkranker Menschen in der Altenhilfe, bevor sie zur Hephta-Einrichtung Gut Halbersdorf bei Spangenberg wechselte. „Mit der staatlichen Anerkennung als Heilerziehungspflegerin habe ich meine Berufserfahrung mit theoretischem Fachwissen angereichert. Es hat richtig Spaß gemacht, nochmal die Schulbank zu drücken. Die Dozent*innen haben uns dabei auch gut unterstützt“, so die 47-Jährige, die dafür zweimal pro Woche eine Fahrtstrecke von 55 Kilometern auf sich nahm. „Das hat sich in jeder Hinsicht gelohnt“, so die Alheimerin. Damit nicht genug: Ihre Fachkenntnisse möchte sie nun in einem berufsbegleitendem Studium der Heilpädagogik an der Hephata-Akademie vertiefen.

Ausbildung neben dem Job hat viel Kraft gekostet

Nochmal die Schulband drücken – dieser Herausforderung hat sich auch Lidia Bachmat gestellt. Nach rund zehn Jahren Berufserfahrung bei Hephata begann die 50-Jährige vor dreieinhalb Jahren die Ausbildung zur staatlich anerkannten Fachkraft - mit Erfolg. „Die Akademie hat mir viele Türen geöffnet, um mehr Wissen zu erlangen“, so die 50-Jährige. „Ich liebe meine Arbeit“, so die Heilerziehungspflegerin, die mit Menschen mit geistiger und oder seelischer Beeinträchtigung in der Sozialen Rehabilitation des Hephata-Wohnverbunds in Jesberg arbeitet. „Die berufsbegleitende Ausbildung neben dem Drei-Schicht-System hat mich viel Kraft gekostet, aber es hat sich gelohnt“, so Lidia Bachmat. Eine 50-Stunden-Woche sei da nicht selten gewesen. Trotzdem, so Lidia Bachmat: „Ich bin glücklich, es gemacht zu haben.“

Sie erhielten ihre staatliche Anerkennung: Hanna Aumüller, Ottrau; Lidia Bachmat, Gilserberg; Nicki-Nicole Bolz, Wabern; Florian Dörr, Kirchhain; Miguel Haendel, Schwalmstadt; Angela Kufalk, Neukirchen-Nausis; Barbara Küllmer, Alheim; Andrea Kleine, Frielendorf; Leon Rockensüß, Neuental; Hannah Sondergeld, Bad Hersfeld (alle Heilerziehungspfleger*innen) sowie Katharina Heß, Knüllwald-Wallenstein; Isabelle Lizenberger-Müller, Homberg/Efze; Farina Trabner, Ziegenhain; Karina Ben Assba, Kirchhain; Benjamin Geiser, Marburg; Julian Wetekam, Gießen (alle Erzieher*innen).

Neben Erzieher*in und Heilerziehungspfleger*in bietet die Hephata Akademie für soziale Berufe die Ausbildung in Heilpädagogik, in Altenpflegehilfe, zum Pflegefachmann/-frau, zur Krankenpflegehelfer*in sowie zum/zur Diakon*in an.

Beratungstermine über die sozialen und pflegerischen Berufsausbildungs-Angebote an der Hephata Akademie für soziale Berufe finden jeweils am letzten Freitag eines Monats von 14 bis 16 Uhr statt. Interessent*innen können wählen, ob sie eine Beratung vor Ort in der Hephata-Akademie, Elisabeth-Seitz-Str. 12, im Seminargebäude 3 oder online wahrnehmen möchten. Nächster Termin: Freitag, 24. Februar. Anmeldung unter www.hephata.de/beratung oder telefonisch unter Tel.: 06691 18-1239, Email:
sekretariat.akademie@hephata.de

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316