Pressemitteilung -
Mit Praxis ins Berufsleben: Erzieherinnen und Heilerziehungspflegerin feiern staatliche Anerkennung
Ob in der Erzieher*innen- oder Heilerziehungspfleger*innen-Ausbildung (HEP): Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist ein wichtiger Bestandteil beider pädagogischer Ausbildungen der Hephata-Akademie für soziale Berufe. Das schätzen auch die drei Absolventinnen, die jüngst ihre staatliche Anerkennung feierten.
„Es ist wertvoll, verschiedene Praxisstellen kennenzulernen“, sagt Karina Schmidt. Sie absolvierte die Ausbildung zur Erzieherin in der Organisationsform Teilzeit. „Durch die verschiedenen Praktika konnten wir auch lernen, welche pädagogischen Arbeitsfelder es gibt.“
Denn sowohl als Erzieher*in als auch als Heilerziehungspfleger*in stehen den Absolvent*innen vielfältige Arbeitsfelder offen, um mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammenzuarbeiten. Die Arbeitsmöglichkeiten reichen von der inklusiven Kindertagesstätte, über den schulischen Bereich bis hin zu unterschiedlichen Wohngruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen mit Beeinträchtigungen. Diese lernen die Azubis während ihrer Ausbildungszeit zum Beispiel durch das (integrierte) Berufspraktikum und Blockpraktika kennen, aber auch kurze Hospitationen und mehrtägige Studienfahrten.
Auch den Austausch der Studierenden untereinander und auf dem Hephata-Campus schätzen die Absolventinnen. „Das Besondere an der Akademie ist das Menschliche“, sagt Absolventin Nadine Hodges. „Der Kontakt zum ganzen Campus und zu allen Arbeitsfeldern“ sei bereichernd.
Um staatlich anerkannte/r Erzieher*in zu werden, bietet die Hephata-Akademie drei unterschiedliche Organisationsformen an. Die Auszubildenden wählen zwischen der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung (PivA), der vollschulischen Ausbildung oder der berufsbegleitenden/Teilzeit-Ausbildung. Bei der HEP-Ausbildung gibt es die PivA und die Teilzeit-Ausbildung. Alle Organisationsformen schließen mit der Prüfung zur staatlichen Anerkennung ab.
Bewerbungen für das Schuljahr 2025/26 sind aktuell möglich. Wer Interesse an einer Ausbildung ab nach den Sommerferien 2025 an der Hephata-Akademie hat, findet weitere Informationen unter www.hephata.de/beratung-akademie
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
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