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Bei der symbolischen Spendenübergabe freuen sich (von links): Ute Sieber, Kirsten Happel (Hephata Diakonie), Andreas Matz (Stadtsparkasse), Klaus Astheimer, Michael Tietze (Hephata Diakonie), Wilhelm Bechtel und Stephan Krummeich (Stadtsparkasse).
Bei der symbolischen Spendenübergabe freuen sich (von links): Ute Sieber, Kirsten Happel (Hephata Diakonie), Andreas Matz (Stadtsparkasse), Klaus Astheimer, Michael Tietze (Hephata Diakonie), Wilhelm Bechtel und Stephan Krummeich (Stadtsparkasse).

Pressemitteilung -

Hephata-Werkstätten fördern Medienkompetenz ihrer Klient*innen

In ihren Angeboten zur beruflichen Bildung setzen die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen innerhalb der Hephata Diakonie verstärkt auf digitale Lernangebote. Möglich ist das auch durch eine Spende des Sparkassen- und Giroverbands in Höhe von 10.500 Euro. 

Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen – das ist der Auftrag, den die Werkstätten der Hephata Diakonie erfüllen. Insgesamt rund 900 Beschäftigte erfahren dadurch Struktur im Alltag und entwickeln ihre Fähigkeiten individuell weiter.

Wichtiger Bestandteil der Arbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung ist zudem die berufliche Bildung. Während der pandemiebedingten Schließung der Werkstätten als Arbeitsplatz legten Mitarbeitende Hephatas hier den Fokus und entwickelten auf die Arbeitsgebiete und für alle Klient*innen individuell zugeschnittene Lerneinheiten. „Wie in der Schule haben wir die Lerneinheiten im Distanzunterricht durchgeführt und täglich mit jedem Klienten telefoniert.“ berichtet Ute Sieber, die in der Für Uns-Manufaktur Treysa tätig ist.

„In der Sozialen Rehabilitation wie auch in der Behindertenhilfe gibt es bei den Klienten ein großes Weiterentwicklungspotenzial, was die Medienkompetenz angeht. Deshalb haben wir während der Pandemie die Situation genutzt und in Tablets und Infrastruktur investiert“, so Michael Tietze, Geschäftsbereichsleiter der Sozialen Rehabilitation Hephatas.

Möglich gemacht hat das auch eine Spende des Sparkassen- und Giroverbands Hessen-Thüringen an die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Hessen e. V mit einer Gesamtsumme von 500.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem Zweckertrag des PS-LOS-SPARENS der hessischen Sparkassen. Die Hephata-Werkstätten erhielten daraus 10.500 Euro.

„Der Anstoß kam durch die pandemische Situation, die Spende kam da zur rechten Zeit und half uns, den ersten Schritt zu machen. Auch wenn die Aus- und Weiterbildung der Klienten mittlerweile weitestgehend wieder vor Ort stattfindet, ist vor allem die kompetente Nutzung von digitalen Medien eine wichtige Fähigkeit, die wir vermitteln wollen“, erklärt Tietze.

Der Sparkassen-Finanzgruppe ist es ein besonderes Anliegen, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, um Menschen mit Behinderungen Zugang zur digitalen Welt zu eröffnen. Bei der symbolischen Spendenübergabe freuten sich daher Wilhelm Bechtel und Stephan Krummeich als Vorstand der Stadtsparkasse Schwalmstadt, dass die Mittel so gewinnbringend investiert werden.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316