Pressemitteilung -
Hephata-Jugendhilfe eröffnet neues Regionalbüro in Limburg
Für Kinder, Jugendliche und deren Familien da sein, Hilfe und Unterstützung geben: Dieses Ziel verfolgt die Jugendhilfe der Hephata Diakonie. Damit es erreicht wird, braucht es neben Menschen auch moderne Räume. Das neue Regionalbüro in der Limburger Innenstadt, das nun feierlich eröffnet wurde, bietet dazu optimale Bedingungen.
„Wir sind zentral in der Innenstadt und für Kinder, Jugendliche und Familien gut erreichbar. Damit es ihnen gut geht und unser Team gute Angebote machen kann, braucht es moderne, zeitgemäße Räume. Die haben wir hier am Bahnhofsplatz 1a gefunden“, sagt Nina Seipp-Koch, Regionalleitung der Jugendhilfe Süd, bei der Eröffnungsfeier des neuen Regionalbüros.
Auch Masood Hakimi betont die Relevanz der Jugendhilfeangebote. Er ist Vertreter des Mitbestimmungsrates der Hephata-Wohngruppen der Jugendhilfe Süd und lebte selbst in einer Wohngruppe. Der Mitbestimmungsrat setzt sich dabei für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein, die in den Einrichtungen leben. „In der Wohngruppe treffen Jugendliche mit verschiedenen Hintergründen aufeinander. Wir teilen den Mitarbeitenden mit, was wir brauchen und benötigen. Hilfe funktioniert nur, wenn wir Jugendlichen uns sicher fühlen“, sagt Masood Hakimi. Heute wohnt er in einer eigenen Wohnung und absolviert die Ausbildung zum Sozialassistenten. Begleitet wird er dabei von der Jugendhilfe Süd der Hephata Diakonie.
„Inzwischen unterstützen wir rund 400 Menschen an 26 Standorten mit unseren Angeboten“, sagt Nina Seipp-Koch. Die Angebote der Region Süd der Hephata-Jugendhilfe erstrecken sich von Weilburg bis nach Geisenheim. Das Team aus rund 290 Mitarbeitenden bietet Hilfen im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich, je nach individuellem Bedarf der Kinder, Jugendlichen und deren Familien.
Diese Angebote werden nun vom neuen Regionalbüro am Bahnhofsplatz 1a in Limburg koordiniert. „Nach rund 20 Jahren in der Cahensylstraße 6 in Limburg freuen wir uns, unser neues Regionalbüro zu eröffnen“, sagt Nina Seipp-Koch. Die Räumlichkeiten in der Cahensylstraße werden in Zukunft von einer Hephata-Tagesgruppe genutzt.
Das neue Regionalbüro, direkt an den Bahnschienen des Limburger Bahnhofs, das vorher als Kunstwerkstatt diente, wurde von Marcel Kremer von der „WerkStadt“ aus Limburg komplett erneuert und mit Möbeln aus der Hephata-Berufshilfe eingerichtet, wie Nina Seipp-Koch sagt. „Marcel Kremer hat in der Vergangenheit bereits mehrere Objekte für die Jugendhilfe Süd umgebaut. Er ermöglicht uns, schnell den Bedarfen der Kinder, Jugendlichen und Familien gerecht zu werden, indem er uns passgerechte Immobilien zur Verfügung stellt“, so Seipp-Koch. „Hier im neuen Regionalbüro wurden neue Wände eingezogen, Büros und der große Konferenzraum mit der entsprechenden Technik ausgestattet und alles modern, hell und mit viel Glas gestaltet, sodass wir bestmöglich unsere Arbeit für Kinder, Jugendliche und deren Familien machen können.“
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.