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Geschafft: Die ersten Absolvent*innen der generalistischen Pflegeausbildung an der Hephata-Akademie. Alle Namen von links nach rechts lesen Sie am Ende des Textes.
Geschafft: Die ersten Absolvent*innen der generalistischen Pflegeausbildung an der Hephata-Akademie. Alle Namen von links nach rechts lesen Sie am Ende des Textes.

Pressemitteilung -

Hephata-Akademie: Erste Absolvent*innen der generalistischen Pflegeausbildung erhalten ihre Abschlüsse

Der erste Jahrgang der generalistischen Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann an der Hephata-Akademie in Schwalmstadt hat die Abschlussprüfung bestanden. Die zwölf Frauen und Männer waren 2020 die ersten, die mit der neuen Ausbildungsform starteten.

Die generalistische Pflegeausbildung fasst alle bisherigen Berufsausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammen. Nach Abschluss der Ausbildung können die Absolvent*innen in allen Versorgungsbereichen arbeiten: im Krankenhaus, im Pflegeheim oder ambulant in der eigenen Wohnung der Menschen mit Pflegebedarf.

Mit der verkürzten generalistischen Ausbildung konnte Selin Semerci ihren Abschluss sogar in 24 statt in 36 Monaten machen. Das war möglich, weil die 23-Jährige zuvor die Ausbildung zur Krankenpflegehelfer*in an der Hephata-Klinik absolvierte. Damit erfüllt sie die Voraussetzungen für die verkürzte Ausbildung zur Pflegefachfrau. „Ich bin 2021 nach Abschluss der Ausbildung zur Krankenpflegehelferin direkt ins zweite Ausbildungsjahr zur Pflegefachfrau gewechselt. Das war nicht einfach, aber mit der Unterstützung meiner Klasse und der Lehrkräfte habe ich es geschafft.“

Nicolai Zittels Interesse für den Pflegeberuf entwickelte sich während eines Freiwilligendienstes bei der Paritätischen Nachsorge Sucht (PNS) in Gilserberg. Anschließend bewarb er sich erfolgreich für die Ausbildung zum Pflegefachmann an der Akademie für soziale Berufe. „Die Dozentinnen und Dozenten an der Hephata-Akademie sind klasse. Sie hatten immer ein offenes Ohr für unsere Probleme und haben uns dabei geholfen, sie zu lösen“, sagt der 37-Jährige.

Durch die Pflege ihrer Großmutter sammelte Ilayda Kocak erste Erfahrungen in ihrem heutigen Beruf. „Meine Oma hat mich dann auf die Idee gebracht, eine Ausbildung in der Pflege zu machen“, sagt die 23-Jährige. „Ich kenne Hephata schon seit meiner Kindheit, ich bin hier schon in den Kindergarten gegangen. Da lag es für mich nahe, meine Ausbildung an der Hephata-Akademie zu machen.“

In der generalistischen Pflegeausbildung durchlaufen die Auszubildenden zwei Einsätze beim Ausbildungsträger und fünf Pflichteinsätze in anderen Pflegebereichen. Für Ilayda Kocak waren die Einblicke in verschiedene Arbeitsfelder wichtig für ihre berufliche Entwicklung. „Die Zeit in der Hephata-Klinik hat mir am besten gefallen. Da habe ich in einem tollen Team gearbeitet und die Praxisanleiter haben uns gut unterstützt. Deshalb freue ich mich, dass ich dort als Pflegefachkraft arbeiten werde.“

Infonachmittag

Wer sich für einen pflegerischen oder sozialen Beruf interessiert, kann sich beim Informationsnachmittag der Hephata-Akademie über alle angebotenen Ausbildungen informieren. Der nächste Infonachmittag findet am 13. Oktober statt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.hephata.de/beratung

Pflegeausbildung 2024

Bewerbungen für die Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau in 2024 sind jederzeit möglich. Weitere Informationen: www.hephata.de/pflegefachleuteoder Monica Girardi, Hephata-Akademie für soziale Berufe, Elisabeth-Seitz-Str. 12, 34613 Schwalmstadt-Treysa, unter Tel.: 06691/18-1286 oder E-Mail: monica.girardi@hephata.de

Wir gratulieren (von links nach rechts):

  • Ilayda Kocak, Schwalmstadt
  • Vivienne Adamski, Frielendorf
  • Juvenile Ilunga Monga, Schwalmstadt
  • Yasna Rahiminejhadian, Schwalmstadt
  • Jill Jäckel, Schrecksbach
  • Leyla Köseoglu, Neustadt
  • Selin Semerci, Schwalmstadt
  • Nikolai Zittel, Borken
  • Andreas Engel, Schwalmstadt
  • Cahit Toptik, Borken
  • Andreas Haupt, Kirchhain

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316