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Die Anschaffung dieser Kantenanleimmaschine wurde nur durch die Spende von FingerHaus möglich. Alle Namen von links nach rechts lesen Sie am Ende des Beitrags.
Die Anschaffung dieser Kantenanleimmaschine wurde nur durch die Spende von FingerHaus möglich. Alle Namen von links nach rechts lesen Sie am Ende des Beitrags.

Pressemitteilung -

Großzügige Spende: FingerHaus unterstützt die Ausbildungswerkstatt der Hephata-Berufshilfe

Benachteiligten Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen – das ist das Ziel der Hephata-Berufshilfe. „Leider sind unsere Angebote von den öffentlichen Kostenträgern allerdings nicht ausreichend finanziert“, erklärt Bereichsleiter Gunnar Richter. Nur durch eine Großspende des Frankenberger Fertighausherstellers FingerHaus in Höhe von 20.000 Euro ist jetzt die Anschaffung einer dringend benötigten Maschine möglich geworden.

„Der Bedarf nach geförderten Ausbildungsangeboten, wie wir sie bereithalten, ist deutlich steigend - jedoch sinken in den letzten Jahren die ausgeschriebenen Platzzahlen der unterschiedlichen Kostenträger“, erklärt Richter. Hinzu kommt für ihn und seine Teams das Problem, dass die Kosten für die Maschinen in den Ausbildungswerkstätten bei der Finanzierung durch die Kostenträger keine Berücksichtigung finden. „Wir sind also immer wieder auf Unterstützung angewiesen, wenn wir unsere Werkstätten auf einem guten technischen Stand halten wollen, was für eine qualifizierte Ausbildung unabdingbar ist“, so Richter.

Auf diese Problematik angesprochen, hat Klaus Cronau als Geschäftsführer der Firma FingerHaus nicht lange gezögert, eine großzügige Unterstützung zuzusichern - zumal für eine ganz konkrete Maschine dringend eine Ersatzbeschaffung nötig geworden war und Cronau sehr genau weiß, wie wichtig es ist, Auszubildenden gute Rahmenbedingungen zu geben. „Unsere Belegschaft ist in den vergangenen Jahren auf mittlerweile über 950 Mitarbeitende gewachsen. Die Besetzung unserer Fachkraftstellen gerade im Handwerk gelingt nur durch attraktive und qualifizierte Ausbildungsangebote“, betont Cronau. Mit einer eigenen Ausbildungswerkstatt setzt FingerHaus am Unternehmensstandort in Frankenberg einen hohen Maßstab, zudem erfahren Auszubildende in dem mittelständischen Familienunternehmen eine enge und individuelle Unterstützung.

Da die Ausbildungsangebote der Hephata-Berufshilfe in Bereichen wie Holz und Farbe Schnittmengen mit dem Personalbedarf und den Ausbildungsangeboten der Firma FingerHaus haben, setzen die Ausbilder*innen bei Hephata auf eine Fortführung des guten Kontakts zu dem Unternehmen im Nachbarlandkreis. „Wir haben einige Ideen für mögliche Kooperationsprojekte – wenn wir darüber auch Praktika oder Jobs vermitteln können, wäre das natürlich für beide Seiten optimal“, sagt Ingo Kurz, Teamleiter in den Berufshilfe-Werkstätten. Die Vermittlungsquote der Absolvent*innen bei der Hephata-Berufshilfe liege zwar ohnehin bei rund 90 Prozent – „regelmäßig gehen Absolvent*innen allerdings in andere Gewerke und Branchen, insofern sehen wir durchaus ein Potenzial, über eine inhaltliche Zusammenarbeit mit so attraktiven Arbeitgebern wie FingerHaus junge Menschen mit Unterstützungsbedarf noch zielgerichteter zu qualifizieren.“

Als für den Spendenbereich bei Hephata verantwortlicher Bereichsleiter brachte Johannes Fuhr seine Dankbarkeit für die großzügige Unterstützung durch FingerHaus zum Ausdruck: „Diese Spende bedeutet uns wirklich sehr viel, denn sie hat einerseits eine dringend benötigte Anschaffung ermöglicht und andererseits auch eine enorme Wertschätzung für die wichtige Arbeit unserer Berufshilfe zum Ausdruck gebracht.“

Bildunterschrift:
FingerHaus-Geschäftsführer Klaus Cronau (links) und Marketingleiter Lukas Tauschwitz (rechts) hinter der gebrauchten Kantenanleimmaschine, die die Hephata-Berufshilfe durch die Großspende des Fertighausherstellers anschaffen konnte. Teamleiter Ingo Kurz (von links), Betriebsleiter Frank Möller, Bereichsleiter Gunnar Richter und Ausbilder Berthold Schmerer führten die Maschine vor, Johannes Fuhr als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit dankte für die großzügige Unterstützung.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316