Pressemitteilung -
Große Freude in Hephata-Metallwerkstatt
Eine strahlende Gewinnerin hat am Donnerstag gemeinsam mit ihrem Ehemann und den beiden Töchtern den Hauptgewinn der Hephata Weihnachtsmarkt-Verlosung abgeholt: Nicole Flimm aus Neukirchen-Seigertshausen hat die Hephata-Metallwerkstatt mit einem neuen Skoda Fabia verlassen.
„Wissen Sie eigentlich, warum wir uns zur Gewinnübergabe hier in der Hephata-Metallwerkstatt getroffen haben“, wollte Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt von den Flimms wissen. Die Antwort gab Werkstattleiter Hans Günter Kripko: „In unserer Metallwerkstatt fertigen wir Teile an, die bei der Produktion von Motoren benötigt werden.“ Da der entsprechende Großkunde der Hephata-Werkstätten fast alle namhaften Automobilhersteller beliefert, stecke also in so gut wie jedem Auto ein Stück Hephata mit drin. „Darauf sind unsere Klientinnen und Klienten mit Recht stolz“, ergänzte Dietrich-Gibhardt. Ziel der Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung sei es, nicht nur Arbeit, sondern Sinn zu geben. Ein komplett fertiges Auto verlässt die Werkstätten zwar nur einmal im Jahr nach der Weihnachtsmarkt-Verlosung. Die für die Autoindustrie notwendigen Metallteile indes stellen Menschen mit Behinderung unter fachkundiger Anleitung beinahe täglich her.
Zu den Gratulanten zählten neben weiteren Vertretern der Hephata Diakonie auch Gerhard Reidt von der Schwalm Touristik und Bürgermeister Stefan Pinhard. Die Schwalm Touristik als Veranstalterin des Schwälmer Weihnachtsmarktes und die Hephata Diakonie unterstützen sich bei ihren Veranstaltungen gegenseitig. Bei der Weihnachtsmarkt-Verlosung hat die Schwalm Touristik unter anderem den Vorverkauf von Losen übernommen. Hephata-Spendenbeauftragter Sebastian Nicolai freute sich darüber, dass auch durch die Kooperation beim Losverkauf insgesamt ein Gewinn erzielt werden konnte, der der gemeinnützigen Arbeit der Hephata Diakonie zu Gute kommen wird.
Weitere Infos zum aktuellen Spendenprojekt gibt es unter www.hephata.de/spenden.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.