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Chefarzt Dr. Thomas Polak im Gespräch mit einer Patientin.

Pressemitteilung -

Fachklinik Weibersbrunn unter den Top zehn in Deutschland

Große Freude in der Fachklinik Weibersbrunn der Hephata Diakonie: Mit 88 von 100 möglichen Qualitätspunkten belegt die Fachklinik im aktuellen Ranking der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Platz sieben von 165 Fachkliniken für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Im Bereich der stationären Behandlung erreicht die Klinik sogar den sechsten Rang.

„Dieses Ergebnis ist eine Anerkennung für das gesamte Team, das jeden Tag engagiert für die Patientinnen und Patienten da ist“, sagt Dr. Thomas Polak, Chefarzt der Fachklinik Weibersbrunn. „Unser Ziel ist es, Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen eine nachhaltige Perspektive für ein selbstbestimmtes und abstinentes Leben zu eröffnen. Dass unsere Arbeit so positiv bewertet wird, freut uns sehr.“

Qualität, die sich zeigt

Die Deutsche Rentenversicherung bewertet regelmäßig und unabhängig die Qualität von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland. Grundlage ist ein wissenschaftlich geprüftes Verfahren, bei dem sowohl medizinische als auch subjektive Faktoren berücksichtigt werden.

In die Bewertung fließen fünf gleichgewichtete Kriterien ein: der subjektive Behandlungserfolg, die Zufriedenheit der Patient*innen, die Umsetzung von Reha-Therapiestandards, die therapeutische Versorgung und die Ergebnisse aus Peer Reviews. Aus diesen fünf Bereichen ergibt sich der sogenannte Qualitätsparameter, der maximal 100 Punkte erreichen kann.

Mit 88 Punkten liegt die Fachklinik Weibersbrunn deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 83 Punkten in der Vergleichsgruppe. Besonders positiv wurden laut DRV die therapeutische Versorgung (99 Punkte, bundesweiter Durchschnitt 94 Punkte) und der subjektive Behandlungserfolg aus Sicht der Patient*innen (83 Punkte, bundesweiter Durchschnitt 77 Punkte) bewertet.

„Wir legen großen Wert auf individuelle Förderung, verlässliche Strukturen und eine wertschätzende Atmosphäre. Dass sich das auch im Ranking widerspiegelt, freut uns sehr“, sagt Dr. Thomas Polak.

Teil eines starken Netzwerks

Die Fachklinik Weibersbrunn ist Teil des Geschäftsbereichs Soziale Rehabilitation der Hephata Diakonie. Dieser bündelt Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen – von stationären Einrichtungen zum Wohnen und Arbeiten bis hin zu ambulanten Unterstützungsformen.

Michael Tietze, Geschäftsbereichsleiter Soziale Rehabilitation, betont: „Es ist schön zu sehen, dass die hohe Qualität der Arbeit im Geschäftsbereich Soziale Rehabilitation immer wieder – und besonders durch externe Prüfungen – bestätigt wird.“

Infokasten: Die Fachklinik Weibersbrunn

Die Fachklinik Weibersbrunn ist eine Rehabilitationseinrichtung mit 60 Plätzen für alkohol- und/oder medikamentenabhängige Erwachsene. Im Rahmen des Behandlungskonzeptes werden Gruppen- und Einzelpsychotherapie, Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie sowie indikative psychotherapeutische und psychoedukative Gruppentherapien angeboten. Weitere Infos: www.fachklinik-weibersbrunn.de

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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