Pressemitteilung -
Die ersten Frühkartoffeln aus Richerode sind da
Kartoffelfans können sich freuen, denn sie sind wieder da: Bio-Frühkartoffeln vom Hofgut Richerode. In dieser Woche haben Mitarbeitende und Beschäftigte die ersten Kartoffeln geerntet.
Um die dünne und sehr empfindliche Schale nicht zu verletzen, werden die Frühkartoffeln mit dem Schwingsieb-Roder aus der Erde befördert und anschließend per Hand aufgesammelt. Durch das kalte und nasse Frühjahr hatten die Kartoffeln in diesem Jahr einen schwierigen Start. „Wir konnten erst sehr spät pflanzen“, erklärt Betriebsleiter Frank Radu. „Mitte Mai kamen die ersten Kartoffeln in die Erde – in der Regel pflanzen wir sie Ende April.“ Jetzt habe sich gezeigt, dass sich das Vorkeimen gelohnt hat: „Die Kartoffeln haben sich in dieser kurzen Zeit sehr gut entwickelt und sind äußerst widerstandsfähig. Es gibt kaum Krautfäule trotz der feuchten und kühlen Witterung“, so Radu.
Er selbst isst Frühkartoffeln übrigens „am liebsten pur, nur mit Butter und Salz“. Die Frühkartoffeln müssen nicht geschält werden, kurz abbürsten genügt. Als Pellkartoffeln schmecken sie auch sehr gut zu Kräuterquark. Als frühe Sorten wurden in diesem Jahr in Richerode „Anuschka“ und „Lea“ angebaut. Aktuell wird die „Anuschka“ geerntet und verkauft, demnächst folgt auch die mittelfrühe Sorte „Lea“. Von den 17 Hektar Kartoffeln, die auf dem Hofgut angebaut werden, sind ein etwa ein Drittel Frühkartoffeln.
Die Bio-Frühkartoffeln gibt es im Hofladen Richerode und in der Hephata-Gärtnerei in Schwalmstadt-Treysa zum Preis von 3,50 Euro für 2,5 Kg bzw. 7 Euro für 5 Kg
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