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Starten gemeinsam in die Diakon*innen-Ausbildung (von links): Pfarrer Thorsten Garbitz, Mia Franz, Nadine Bornhorst-Nixdorff, Martina Fey, Maja Jäckel, Johannes Heyter und Robin Berger. Es fehlt: Julia Gottschalk.

Pressemitteilung -

Diakon*innen-Ausbildung an der Hephata Diakonie gestartet

Ob Angebote für Kinder und Jugendliche organisieren, Unterstützung für Menschen in existenziellen Lebenslagen bieten oder Gottesdienste feiern: Die Arbeitsfelder für Diakon*innen sind vielfältig. Sieben Personen sind nun in die berufsbegleitende Diakon*innen-Ausbildung an der Hephata Akademie in Schwalmstadt-Treysa gestartet.

„Die Ausbildung zur/zum Diakon*in ist eine sinnvolle Ergänzung zur sozialpädagogischen und pflegerischen Arbeit. Sie bietet viele Einblicke in die kirchliche Arbeit und die Diakonie“, sagt Pfarrer Thorsten Garbitz, der als Dozent der Akademie die dreijährige Ausbildung begleitet.

Die berufsbegleitende Diakon*innen-Ausbildung richtet sich an Menschen, die in einem Sozial- beziehungsweise Pflegeberuf arbeiten, beispielweise als Erzieher*in, Pflegefachkraft oder als Sozialpädagog*in. Während der dreijährigen Ausbildung gehen die Dozent*innen mit den Teilnehmenden in monatlichen Seminarblöcken auf unterschiedliche Themen ein.

Dazu gehören unter anderem die Kirche und Diakonie im öffentlichen Raum, religionspädagogisches Handeln und Seelsorge. Diakon*innen übernehmen unterschiedliche Aufgaben bei kirchlichen, diakonischen, kommunalen und staatlichen Einrichtungen sowie bei Trägern der Freien Wohlfahrtspflege.

Die angehenden Diakon*innen betonen zum Ausbildungsstart vor allem die sehr gute Gruppendynamik und das angenehme Arbeitsumfeld. „Wir haben als Gruppe schnell zusammengefunden und sind in einem guten Austausch. Das ist ein Mehrwert für uns alle“, heißt es von den Teilnehmenden unisono.

Neben der guten Arbeitsatmosphäre schätzen die Teilnehmenden auch die Ausbildungsinhalte und den positiven Einfluss auf die eigene Arbeit. „Durch die Ausbildung wird man im Arbeitsalltag handlungssicherer“, sagt Robin Berger. Maja Jäckel ergänzt: „Diese religionspädagogische Weiterbildung hilft mir beispielsweise auch bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Konfirmanden. Das ist sehr wertvoll.“

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung verfügen die Teilnehmenden über eine doppelte Qualifikation: eine kirchlich anerkannte theologische Ausbildung und eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem Sozialberuf. Durch die Evangelische Landeskirche von Kurhessen Waldeck werden die Absolvent*innen in das kirchliche Amt als Diakon*in eingesegnet.

Wer Interesse an der Diakon*innen-Ausbildung hat, findet alle Informationen dazu im Internet unter www.hephata/ausbildung.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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