Pressemitteilung -
Antisemitismus – gestern und heute
Die Arbeitsgruppe Toleranz lädt für Mittwoch, 17. Juni, ab 19 Uhr zu einer Lesung mit Christiane Kohl aus ihrem Buch: „Der Jude und das Mädchen“ ein. Rainer Barth begleitet die Lesung musikalisch.
Der Veranstaltungsort wurde geändert: Die Veranstaltung findet unter besonderen Hygiene- und Abstandsregeln in der Stadtkirche in Treysa statt. Eine vorherige Anmeldung ist nötig.
Die nordhessische Autorin Christiane Kohl aus Frankenau-Ellershausen erzählt in dem Buch von der wahren Geschichte der Freundschaft zwischen der jungen, attraktiven Fotografin Irene Scheffler und dem jüdischen Kaufmann Leo Katzenberger. Christiane Kohl hat die Geschichte aus Gerichtsakten, Vernehmungsprotokollen, internen NS-Berichten und Interviews mit Zeitzeugen rekonstruiert.
Die Lesung ist Teil der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Antisemitismus - gestern und heute der AG Toleranz. In der AG befassen sich das Evangelische Forum Schwalm-Eder, die Hephata-Akademie für soziale Berufe, die Diakonische Gemeinschaft Hephata, der HASTA (Hephatas Allgemeiner Studierenden Ausschuss) und die Hephata Diakonie mit gesellschaftspolitischen Themen und Ursachen gesellschaftlichen Unfriedens.
Die zweite Veranstaltung der Reihe ist die Vorführung des Films "Leo und Claire", der am Donnerstag, 25. Juni, gezeigt wird. Auch hier gibt es eine Veränderung beim Veranstaltungsort: Der Film wird gezeigt im Kino „Burgtheater Treysa“, Poststr. 4, 34613 Schwalmstadt-Treysa.
- Es steht für die Lesung und den Film jeweils eine begrenzte Platzzahl zur Verfügung. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Anmeldung unter www.hephata.de/toleranz oder per Telefon: 06691/18-1402.
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- Film Leo und Claire
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Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
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