Pressemitteilung -
Absolvent*innen der Hephata-Akademie erlangen neben dem Job die gefragtesten Berufsabschlüsse
Gelbe Margeriten in der Hand, Sonnenschein von oben und ein Strahlen im Gesicht: Keine Frage, an der Hephata-Akademie für soziale Berufe gab es Grund zum Feiern, als zwölf Absolvent*innen ihre staatliche Anerkennung per Zeugnis überreicht bekamen. Hinter ihnen liegt eine rund dreieinhalb jährige Ausbildung in Theorie und Praxis, vor ihnen die Zukunft in einem der gefragtesten Berufsfelder weltweit.
„Ich war lange Jahre Einzelhandelskauffrau, wollte aber immer gern mit Jugendlichen arbeiten. Dank der guten Beratung bei Hephata habe ich mir mit der Erzieher*innen-Ausbildung einen lang gehegten Berufswunsch erfüllt“, sagt Veronika Steinacker. Sie ist eine von zwölf Studierenden der Hephata-Akademie für soziale Berufe, die jüngst das Zeugnis der staatlichen Anerkennung als Erzieher*in oder Heilerziehungspfleger*in überreicht bekamen.
„Die Studierenden kommen bereits mit Berufserfahrung zu uns“, so Diakon Philippe-Guy Crosnier de Bellaistre, kommissarischer Leiter der Hephata-Akademie während der Zeugnisübergabe. So war unter den Studierenden auch der erste Jahrgang an Heilerziehungspfleger*innen, der die Ausbildung an der Hephata-Akademie rein berufsbegleitend absolviert hat.
Zu ihnen gehört auch Josua Mette. „Für mich war dies hier ideal“, so der 34-Jährige zur Ausbildung bei Hephata. Die war ihm von einem Arbeitskollegen in Marburg empfohlen worden, „und ich wurde nicht enttäuscht“, so der Frankfurter, der regelmäßig für zwei Tage Unterricht die Hephata-Akademie besuchte. Auch Veronika Steinacker (49) aus Loshausen und Tanja Käding(44) aus Körle bereuen die Entscheidung nicht, noch einmal berufsbegleitend die Schulbank gedrückt zu haben. „Das war hier eine große Chance, quasi als Quereinsteigerin in meinem Traumberuf zu landen“, so Veronika Steinacker – eine von vielen, die sich auf dem zweiten Berufsweg bewusst für einen sozialen Beruf entschieden und dafür zwei Tage Schule mit drei Tagen Praxis kombiniert hat. Mit dem daran anschließenden Berufspraktikum hat sie nun nach rund dreieinhalb Jahren berufsbegleitender Ausbildung ihre staatliche Anerkennung in der Tasche.
Mit ihr freuen sich: Swetlana Igonin-Dekin (Battenberg), Annette Kehr (Melsungen) und Josua Mette (Frankfurt) als Heilerziehungspfleger*in sowie Hanna Bangert (Homberg/Efze), Tanja Käding (Körle), Melanie Meier (Staufenberg), Andrea Posingies (Marburg-Michelbach), Larissa Stabel (Rotenburg a.d. Fulda), Veronika Steinacker, (Willingshausen-Loshausen), Volker Wetzel (Frielendorf-Welcherod), Fabian Zimmer (Trutzhain) und Melanie Zindler-Göring (Gilserberg-Schönau) – alle Erzieher*innen.
Bildunterschrift:
Bei der Zeugnisübergabe (sitzend, von links): Swetlana Igonin- Dekin, Josua Mette, Annette Kehr, Dorothea Böcher-Burkart (Dozentin), Hanna Bangert, Veronika Steinacker und Tanja Käding.
Dahinter (stehend, von links): Uwe Stein (Dozent), Martina Janssen (Dozentin), Reinhold Tripp (Dozent), Volker Wetzel, Melanie Zindler-Göring, Philippe-Guy Crosnier de Bellaistre, kommissarischer Leiter der Hephata-Akademie, Fabian Zimmer, Andrea Posingies, Melanie Meier, Larissa Stabel, Bernd Freudenreich (Dozent), Anke Tobian (Dozentin), Stephen Corsham (Dozent, alle Hephata-Akademie).
Themen
Kategorien
Regionen
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.