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Das gute Vorkeimen des Ökopflanzguts auf dem Hof und der sich schnell erwärmende Boden in der Feldgemarkung „Im Bengerode“ bei Jesberg machen es möglich: Die ersten Richeröder Frühkartoffeln sind geerntet und ab sofort im Hofladen des Guts Richerode an der B3 sowie in der Hephata-Gärtnerei in Schwalmstadt erhältlich.
Artischocken, Auberginen und eine Menge Kräuter: Sommer-Gemüse hat jetzt Hochsaison – nicht nur auf den Märkten im Süden, sondern auch in der Hephata-Gärtnerei.
In den hauswirtschaftlichen Abteilungen, auf den Bauernhöfen und in der Hephata-Gärtnerei sind bereits seit voriger Woche rund 150 Klientinnen und Klienten an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Nach guten Erfahrungen mit diesem ersten Öffnungsschritt sieht sich die Hephata Diakonie vorbereitet, ab Juni weiteren Menschen mit Behinderungen die Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu ermöglichen.
Nach zwei Monaten Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie läuft der Werkstatt-Betrieb in der Hephata Diakonie langsam wieder an. Die Hephata-Landwirtschaften und die Gärtnerei zählen zu den ersten Einrichtungen, die wieder für Klienten geöffnet sind – ein Werkstattbesuch.
Klientinnen und Klienten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dürfen laut neuer Verordnung des Landes Hessen auch bis einschließlich 5. Juni nicht zurück in die Betriebe. Allerdings gibt es neben der fortlaufenden Notbetreuung ab nächster Woche noch weitere Ausnahmen, die innerhalb Hephatas vor allem für die Landwirtschaft, die Hauswirtschaft und die Gärtnerei gelten.
Kurz vor Beginn der Beet- und Balkonsaison Anfang Mai dürfen Kunden wieder die Gewächshäuser der Hephata Gärtnerei betreten. Der Verkauf von Pflanzen ist ebenfalls nicht mehr eingeschränkt, weshalb auch Schnittblumen wieder zur Auswahl stehen.
Die Hephata-Gärtnerei hat weiter geöffnet. Da sie zu den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zählt, bleiben die Klientinnen und Klienten aus Schutz vor dem Coronavirus derzeit zu Hause. Die Mitarbeitenden halten den Betrieb am Laufen. Unterstützung bekommen sie von sechs Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen, unter anderem aus der Buchhaltung.
Kunsthandwerk statt Kitsch, kostenloses Kinderprogramm statt Kommerz, kulinarische Vielfalt statt langweiligem Einheitsbrei: Der Hephata-Weihnachtsmarkt lockt am Sonntag, 8. Dezember, von 11 bis 18 Uhr mit vielen Highlights auf den Lindenplatz nach Schwalmstadt-Treysa.
Zwei Veranstalter, ein Ziel: Den Menschen in Schwalmstadt und Umgebung die Adventszeit mit stimmungsvollen Märkten verschönern. Um gemeinsam mehr zu erreichen, arbeiten die Organisatoren des Hephata-Weihnachtsmarkts (8. Dezember in Treysa) und des Schwälmer Weihnachtsmarkt (13. bis 15. Dezember in Ziegenhain) eng zusammen und locken mit einem gemeinsamen Highlight: der Verlosung eines Neuwagens.
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