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Themen: Rassismus, Diskriminierung

In mehreren Online-Workshops, hier mit Dozentin Lisa Franz, haben sich Studierende der Hephata-Akademie am Buß- und Bettag mit dem Thema Ausgrenzung früher und heute beschäftigt.

Hephata gedenkt der NS-Opfer auch mit Online-Seminartag zum Thema Ausgrenzung

Parallel zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Buß- und Bettag vor dem Mahnmal neben der Kirche veranstaltete die Hephata-Akademie Online-Workshops zum Thema Ausgrenzung. „Es gibt offenbar viele Formen von Ausgrenzung gestern und heute, die sich gegen eine durch Pluralismus und Vielfalt geprägte gesellschaftliche Ordnung richten“, sagt Dr. Jochen Führer von der Hephata-Akademie.

„We shall overcome“ oder auf Deutsch „Wir werden es überwinden“: Der Protestsong aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung soll am Samstag bei einer Menschenkette in der Treysaer Bahnhofstraße erklingen.

„Wir stehen zusammen in Schwalmstadt“

Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure aus Schwalmstadt und dem Schwalm-Eder-Kreis ruft gemeinsam dazu auf, ein Zeichen zu setzen für Frieden und Solidarität. Unter dem Titel „Wir stehen zusammen in Schwalmstadt“ veranstaltet das Bündnis am Samstag, 29. Februar, um 13 Uhr eine Mahnwache in der Treysaer Bahnhofstraße in Höhe des Cafés Viehmeier.

Die Hephata Diakonie hat einen Wandkalender mit 14 "Stillen Helden des Alltags" herausgebracht.

Kalender zeigt „Stille Helden des Alltags“

In ihrer Heimat herrschen Krieg, Terror und Unterdrückung. Sie sind als Kinder geflüchtet, haben sich alleine auf den Weg gemacht. Die Rede ist von unbegleiteten minderjährigen Ausländern (umA). Viele legen beeindruckende Laufbahnen hin. Marcel Unkelbach nennt sie „Stille Helden des Alltags“. Er hat 14 von ihnen portraitiert. Ergänzt um Kurztexte hat Hephata die Bilder als Kalender herausgegeben.