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Norman Gilde, Anja Klapp und Thomas Schmidt vom Einrichtungs- und Werkstattrat des Hofguts Halbersdorf freuen sich mit Jens Diegel und Dominik Hartung (Vorstand VR Bank Spangenberg) und Nadine Florczak (v.l.) über den Defibrillator.
Norman Gilde, Anja Klapp und Thomas Schmidt vom Einrichtungs- und Werkstattrat des Hofguts Halbersdorf freuen sich mit Jens Diegel und Dominik Hartung (Vorstand VR Bank Spangenberg) und Nadine Florczak (v.l.) über den Defibrillator.

Pressemitteilung -

VR Bank Spangenberg-Morschen eG spendet lebensrettenden Defibrillator für Hephata-Standort Gut Halbersdorf

Im Hauptgebäude des Guts Halbersdorf in Spangenberg, einem der Betriebe der sozialen Landwirtschaft Hephatas, hängt seit Kurzem ein Defibrillator. Das von Laien bedienbare Gerät ist eine Spende der VR Bank Spangenberg-Morschen eG. „Wir sind froh, dass wir mit dieser Spende den Betrieb sicherer machen und im Notfall Leben gerettet werden können“, freut sich Jens Diegel, Vorstandsvorsitzender der VR Bank. „Wir wünschen uns aber auch, dass er nie gebraucht wird.“

Auf dem Gut Halbersdorf leben und arbeiten rund 50 Menschen mit psychischen Erkrankungen, seelischen Behinderungen oder Suchterkrankungen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt kaum eine Beschäftigung finden. Die teilweise am Herz vorerkrankten Menschen erhalten hier die Chance auf Teilhabe am Arbeitsleben und soziale Rehabilitation.

In dem landwirtschaftlichen Betrieb, der als Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) anerkannt ist, werden neben der Viehzucht auch Lebensmittel aus anderen landwirtschaftlichen Betrieben Hephatas sowie von regionalen Kooperationspartnern verarbeitet und für den Verkauf verpackt.

Im Notfall rettet der Automatisierte Externe Defibrillator (AED) Menschen mit Herzproblemen das Leben. Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Hört das Herz plötzlich auf zu schlagen, zählt jede Sekunde. Bei den meisten Betroffenen liegt zunächst ein Kammerflimmern vor, das durch den AED in einen normalen Rhythmus übergeleitet werden kann.

Der Einrichtungs- und Werkstattrat zeigt sich mit Einrichtungleiterin Nadine Florczak dankbar über die Spende: „Es ist sehr beruhigend,
so ein Gerät in der Nähe zu wissen.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316