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Theresa Hepp ist seit 1. Februar die stellvertretende Standortleiterin der Friedrich-Trost-Schule und leitet diese gemeinsam mit Standortleiter Sascha Gömpel.
Theresa Hepp ist seit 1. Februar die stellvertretende Standortleiterin der Friedrich-Trost-Schule und leitet diese gemeinsam mit Standortleiter Sascha Gömpel.

Pressemitteilung -

Spaß an neuen Wegen: Theresa Hepp ist stellvertretende Leiterin der Friedrich-Trost-Schule

Kompetenzen entdecken und fördern, Selbstfindung unterstützen, Spaß am Lernen vermitteln – das sind Theresa Hepps Ziele. Die 34-Jährige ist Haupt- und Realschullehrerin für Deutsch und Biologie. Und die neue stellvertretende Abteilungsleitung der Friedrich-Trost-Schule Hephatas (FTS).

Die FTS ist eine Berufsschule mit 170 Schüler*innen und einer von drei Standorten der Hephata-Förderschule in Schwalmstadt-Treysa. Sascha Gömpel und Theresa Hepp haben zum 31. Januar die Abteilungsleitung von Elisabeth Schindelmann übernommen.

Theresa Hepp unterrichtet seit August 2016 an der FTS. Zuvor studierte sie an der Uni Kassel Lehramt. „Den Traum, Lehrerin zu werden, hatte ich schon in meiner eigenen Schulzeit. Trotzdem wollte ich früh prüfen, ob ich diesem Traum auch in der Realität folgen kann.“ Noch im Studium sammelte sie deswegen Erfahrungen als Lehrkraft. „In den Semesterferien habe ich Vertretungen an der Steinwaldschule Neukirchen übernommen. Die schulpraktischen Studien in Biologie absolvierte ich mit einer 7. Klasse während einer Klassenfahrt auf Sylt. Das war herausfordernd, aber auch positiv prägend. Ich war mir sicher, dass der Lehrberuf das Richtige für mich ist.“

Nach der Uni ging Theresa Hepp von 2012 bis 2014 für ihren Vorbereitungsdienst (ehemals Referendariat) an die Carl-Bantzer-Schule in Ziegenhain. Unter anderem rief sie hier mit einer Kollegin eine Imker-AG ins Leben. „Ich hatte vorher keine Erfahrung im Imkern. Aber ich wollte und will meine Schüler*innen auch praktisch in Biologie unterrichten. Da bot sich das in Zusammenarbeit mit einem Imker in Ziegenhain an.“

Im Anschluss an ihren Vorbereitungsdienst bekam Theresa Hepp an der Carl-Bantzer-Schule eine Anstellung als Lehrerin. „Mir hat es dort sehr gut gefallen. Doch damals gab es wenige Planstellen. Ich hatte einen Vertrag bis zu den Sommerferien und es hing von den Schüler*innenzahlen ab, ob ich im kommenden Schuljahr wieder angestellt werden würde oder nicht. Die Schule verlassen zu müssen, ist mir damals sehr schwer gefallen.“

Es folgte ein Schulhalbjahr an der Steinwaldschule Neukirchen, die sie bereits neben dem Studium kennen- und schätzen gelernt hatte. Doch auch hier war die Perspektive nicht langfristig. Dann wurde ihr die Stelle an der FTS angeboten. „Ich hatte bis dato keine Erfahrungswerte in der Arbeit mit jungen Erwachsenen, da ich für die Jahrgänge fünf bis zehn ausgebildet worden bin. Aber ich habe es einfach ausprobiert und bis heute nicht bereut.“

In der Schule fand sie schnell Zugang zu den Schüler*innen, wurde Klassen- und Vertrauenslehrerin. „Hier habe ich von Anfang an Perspektiven gehabt“, sagt Theresa Hepp. Unter anderem absolvierte sie die Weiterbildung für Hephata-Führungskräfte „Leiten & Lernen“.

An der Arbeit für die FTS schätzt sie besonders die offene Atmosphäre und die innovativen Unterrichtskonzepte. „Die FTS ist sehr weit, was den Einsatz digitaler Medien im Unterricht bedeutet. Auch das hat mich begeistert.“ Denn schon während ihrer Zeit an der Carl-Bantzer-Schule hatte Theresa Hepp eine Ausbildung als Jugendmedienschutzberaterin abgelegt und immer wieder Fortbildungen zu dem Thema besucht.

An der FTS erarbeitete sie dann gemeinsam mit Kolleg*innen ein Medienbildungskonzept für die Hephata-Förderschule. Zudem ist sie Mitglied im Medien- und Fortbildungsteam. Die Tablet- und App-Nutzung im Unterricht sind für sie und ihre Kolleg*innen seit Jahren selbstverständlich. „Alle Lehrer, Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen haben Schul-Tablets als ein Unterrichtsmaterial von vielen. Mit diesem Mix können wir die Schüler*innen viel besser auf die Berufswelt vorbereiten und ganz anders arbeiten.“

Ganz anders arbeiten lässt es sich auch mit Theresa Hepps Labradorhündin Fine, ein ausgebildeter Therapiebegleithund. „Egal, an welcher Schule Fine mit in den Unterricht gekommen ist, die Atmosphäre war viel freundlicher und entspannter. Sie unterstützt nicht nur das Lernen, sondern auch die psychische Entwicklung der Schüler und Schülerinnen.“ Mittlerweile ist die Hündin zwölf Jahre alt und kommt nur noch stundenweise mit in die Schule. „Fine fördert Entspannung, Konzentration, Selbstmotivation und Selbstkontrolle“, weiß Theresa Hepp. „In der Schule ist sie für mich ein Tool, um Zugänge zu Kindern und Jugendlichen zu finden, zu denen ich vielleicht sonst nicht so leicht einen finden würde.“

Zurzeit schreibt Theresa Hepp mit Kolleg*innen an einem Schulhundkonzept für die Hephata-Förderschule. „Für mich ist es ganz wichtig, auch neue Wege zu gehen und offen für meine Schüler und Schülerinnen zu sein. Genauso wichtig, wie Freundlichkeit und Empathie. Schließlich verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit zusammen.“

Außerhalb der Schule verbringt Theresa Hepp viel Zeit mit Fine, gemeinsam sind sie oft in der Natur unterwegs. Zudem macht die 34-Jährige viel Sport, ist aktiv im Fahrradverein und im Sportstudio. „Ich wandere gerne mit Freunden und mache Stand-up-Paddling. Die Bewegung in der Natur ist auch ein guter Ausgleich zu meinem Beruf. Ich liebe meinen Job und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, um gemeinsam Schule weiterzuentwickeln.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316