Pressemitteilung -
Sparkasse Borken-Schwalmstadt unterstützt Hephata-Förderschulen bei Sport-Freizeiten
Bewegungsangebote sind in den Hephata-Förderschulen ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Begleitung von Kindern mit Behinderungen. Bewegung fördert die motorische Entwicklung und gibt den Kindern die Möglichkeit, neue Fähigkeiten auszuprobieren. Neben den Angeboten an den Schulen vor Ort gibt es auch AGs und Freizeiten.
Anfang des Jahres nahmen Förderschüler*innen von Hephata an einer inklusiven Skiwoche teil, die in Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule und der Geschwister-Scholl-Realschule aus Alsfeld organisiert wurde. Insgesamt 53 Schüler*innen der siebten Jahrgangsstufe verbrachten die Woche auf den Skipisten in Hinteregg. Sie lernten das Skifahren und Snowboarden und übten das richtige Verhalten auf der Piste. Von den 53 Schüler*innen waren 30 Anfänger*innen, darunter auch die Schüler*innen der Hephata-Förderschule.
Ein weiterer Höhepunkt war das Landesschwimmfest in Ansbach (Bayern), bei dem die Mitglieder der Schwimm-AG der Hephata-Förderschule ihr Können unter Beweis stellten. Die acht Schüler*innen gewannen in den Disziplinen Brustschwimmen und Kraulen insgesamt 23 Medaillen. „Es war ein tolles Wettkampfwochenende. Die Konkurrenz war zum Teil sehr stark, aber unser Training hat sich ausgezahlt“, berichtete die dreifache Medaillengewinnerin Tamara Baumgärtner.
Solche Sportangebote sind besonders wichtig für Kinder mit Behinderungen. Sie bieten einen Ausgleich, fördern die Teamfähigkeit und ermöglichen Erfolgserlebnisse. „Ohne Spenden wären viele unserer Bewegungsangebote für unsere Schüler*innen gar nicht möglich“, betont Astrid Meyer-Breither, Konrektorin der Hermann-Schuchard-Schule Hephatas. „Wir freuen uns daher sehr über die Unterstützung der Sparkasse!“
Die Sparkasse Borken-Schwalmstadt hat die Projekte mit insgesamt 3.300 Euro unterstützt, ohne die eine Teilnahme der Hephata-Förderschüler*innen an den Sport-Events nicht möglich gewesen wäre. „Die Sparkasse fördert seit Jahren die ausnahmslos guten Projekte für junge Menschen in der Hephata Diakonie gerne“, so Wilhelm Bechtel, Vorsitzender des Sparkassenvorstands.
Themen
Kategorien
Regionen
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.