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Die stellvertretende Dekanin Anja Fülling führte Pfarrer Marco Kosziollek in dem Freiluft-Gottesdienst auf dem Gelände der Hephata-Fachklinik Fürstenwald in das Amt des Klinikseelsorgers ein.
Die stellvertretende Dekanin Anja Fülling führte Pfarrer Marco Kosziollek in dem Freiluft-Gottesdienst auf dem Gelände der Hephata-Fachklinik Fürstenwald in das Amt des Klinikseelsorgers ein.

Pressemitteilung -

Sommerfest in Fürstenwald: Neuer Klinikseelsorger ins Amt eingeführt

Erstmals nach mehrjähriger Corona-Zwangspause hat die Hephata-Fachklinik Fürstenwald wieder ihr jährliches Sommerfest ausgerichtet. Eingeladen waren Patienten und Patientinnen und ihre Angehörigen, Kooperationspartner und Selbsthilfegruppen, Nachbarschaft und interessierte Öffentlichkeit sowie die Mitarbeitenden der Klinik sowie des gesamten Hephata-Verbundes.

Herrliches Spätsommerwetter ließ den Tag zu einem besonderen Erlebnis werden, denn so konnte das Fest überwiegend in den großzügigen grünen Außenanlagen stattfinden. Nach der Begrüßung durch den ärztlichen Leiter Dr. Peter Reinhold-Hildenhagen und den kaufmännischen Leiter Michael Schmidt feierten die Anwesenden gemeinsam den Gottesdienst, in dem der neue Klinikseelsorger Pfarrer Marco Kosziollek in sein Amt eingeführt worden ist. Neben verschiedenen anderen seelsorgerischen Aufgaben wird Kosziollek künftig für die Fachkliniken Fürstenwald und Immenhausen zuständig sein.

Pfarrerin Anja Fülling, stellvertretende Dekanin des Kirchenkreises Hofgeismar-Wolfhagen, leitete die Einführung, unterstützt von Pfarrerin Birgit Inerle, Leiterin des Referates Sonderseelsorge der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, sowie von Pfarrerin Renate Wollert von den Kirchengemeinden Ehrsten, Fürstenwald und Meimbressen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Maik Schulz am Klavier sowie dem Gesangverein „Flotte Töne“ aus Fürstenwald begleitet.

Als besonderen Gast begrüßte Michael Schmidt den Buchautor Burckhard Thom. Thom ist seit dreißig Jahren trockener Alkoholiker und gibt seine Erfahrungen in Ratgebern und als Vortragsreisender weiter. In seiner gut besuchten Gesprächsrunde in der Sporthalle von Fürstenwald sprach er Betroffenen und ihren Angehörigen Mut zu und betonte die Wichtigkeit, die Sucht nach einer klinischen Therapie auch langfristig mit der Teilnahme an Selbsthilfemaßnahmen zu bekämpfen. Burckhard Thom gelang es schnell, die Anwesenden aktiv in das Gespräch einzubeziehen.

Vom Kaffee am Morgen über die Erbsensuppe zu Mittag, den frischen Kuchen am Nachmittag bis zum Barbeque am Abend war für alles gesorgt. Pavillonzelte boten den notwendigen Schatten für Tische und Bänke, ein DJ sorgte für Musik.

Die Mitarbeiterinnen der klinikeigenen Kita hatten ein eigenes Kinderprogramm aufgestellt, das gut angenommen wurde. Vom Kasperletheater über Schminken und dem Aufmalen von Tattoos bis hin zum Ponyreiten blieben keine Kinderwünsche unerfüllt.

Über den Tag verteilt waren gut 150 Menschen zum Sommerfest anwesend. Der für die Fachklinik Fürstenwald verantwortliche Hephata-Geschäftsbereichsleiter Michael Tietze, ebenfalls unter den Gästen, ist sicher, dass das Sommerfest auch für Kolleginnen und Kollegen anderer Hephata-Einrichtungen attraktiv ist und zum Austausch und zur Stärkung der Zusammenarbeit genutzt werden wird.

Die Fachklinik Fürstenwald in Trägerschaft der Hephata Diakonie ist eine Einrichtung für stationäre Entwöhnungsbehandlungen bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Die Klinik bietet 65 Behandlungsplätze für Erwachsene.

Weitere Infos: www.fachklinik-fuerstenwald.de

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

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Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316