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Fünf Schülerinnen der Ludwig-Braun-Schule Hephatas waren Teil einer inklusiven Wintersportwoche. Gemeinsam mit 50 Schülerinnen der Alsfelder Albert-Schweizer-Schule und Geschwister-Scholl-Schule waren sie im Kleinwalsertal an der Grenze zu Österreich
Fünf Schülerinnen der Ludwig-Braun-Schule Hephatas waren Teil einer inklusiven Wintersportwoche. Gemeinsam mit 50 Schülerinnen der Alsfelder Albert-Schweizer-Schule und Geschwister-Scholl-Schule waren sie im Kleinwalsertal an der Grenze zu Österreich

Pressemitteilung -

Schüler der Ludwig-Braun-Schule bei inklusiver Wintersportwoche

Fünf Schüler der Ludwig-Braun-Schule Hephatas (LBS) durften Teil einer inklusiven Wintersportwoche werden. Gemeinsam mit 50 weiteren Schüler*innen der Alsfelder Geschwister-Scholl- und Albert-Schweizer-Schule fuhren sie ins Kleinwalsertal in den Allgäuer Alpen an die Grenze zu Österreich.

Organisiert wurde die zweite inklusive Wintersportwoche erneut von Maxi Scheuermann, Förderschullehrerin an der LBS für Mathematik und Sport. Es war bereits die zweite Wintersportwoche für die Förderschullehrerin und ihren Mann, Andreas Scheuermann, der an der Albert-Schweizer-Schule unterrichtet. Eine Wintersportwoche findet an den Regelschulen bereits seit fast zwei Jahrzehnten statt, wie Maxi Scheuermann berichtet. „Da die Fahrt im vergangenen Jahr so ein Erfolg war, haben wir alles darangesetzt, das auch in diesem Jahr wieder einigen Schüler*innen zu ermöglichen.“ Als Betreuer dabei waren außerdem Werner Carli und Jörg Schneider, stellvertretender Schulleiter an der LBS.

In Absprache mit Eltern und Schüler*innen fiel die Wahl in diesem Jahr auf fünf Schüler der siebten Klasse der LBS. Für sie war es nicht nur der erste Skiurlaub, sondern auch die erste Fahrt in die Berge und mit einer Bergbahn überhaupt. „Ein Skiurlaub ist leider mit immensen Kosten verbunden. Immer weniger Familien können sich einen solchen Urlaub verständlicherweise leisten“, erklärt sie.

Umso erfreulicher war es, dass die Fahrt erneut stattfinden konnte. „Sie ist auf vielen Ebenen eine Bereicherung für unsere Schülerinnen“, sagt Maxi Scheuermann. „Trotz der riesigen Truppe von mehr als 50 Schüler*innen konnten wirklich alle enorm viele Erfahrungen sammeln und voneinander lernen.“ Besonders das soziale Miteinander der Schüler*innen sei gestärkt worden. In die Karten habe da auch das Handyverbot gespielt, erklärt sie. „Wir haben den ganzen Tag auf der Piste verbracht, danach ging es in unsere Hütte, es gab ein gemeinsames Essen und dann haben wir die Abende mit Gesellschaftsspielen ausklingen lassen. So etwas schweißt zusammen.“

Unterstützt und erst ermöglicht wurde diese Ski-Freizeit durch eine Spende vom Lions Club Schwalmstadt in Höhe von 500 Euro und den Fördertopf der eigenen Schule. „Dadurch lag der Eigenanteil bei 100 Euro pro Schüler bei Gesamtkosten von knapp 500 Euro pro Schüler“, sagt sie. Die Skiwoche sei für die Schüler der LBS auch in diesem Jahr etwas ganz Besonderes gewesen. „Der sportliche wie auch soziale Austausch mit Schüler*innen aus anderen Schulen – egal, ob Gymnasium oder Haupt- und Realschule – bereichert unsere Schüler enorm“, sagt sie. Gerade deshalb solle sich die Skifreizeit etablieren und im kommenden Jahr wieder stattfinden.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316