Pressemitteilung -
Raiffeisenbank Borken spendet der Hephata Diakonie ein Gerät, das im Ernstfall Leben rettet
Im Zechenhof, dem Bio-Abpackbetrieb der sozialen Landwirtschaft Hephatas, in Borken hängt seit kurzem ein Defibrillator. Durch eine Spende der Raiffeisenbank Borken in Höhe von 2000 Euro konnte das von Laien bedienbare Gerät angeschafft werden.
„Wir sind froh, dass die Spende der Raiffeisenbank unseren Betrieb sicherer macht und wir im Notfall Leben retten können“, freut sich Martina Heder, Betriebsleiterin des Zechenhofs. „Da aus den Mitteln aus dem Gewinnsparen mittlerweile auch solche Sachspenden möglich sind, haben wir die Anfrage der Hephata Diakonie für den Standort Borken gern aufgegriffen“, ergänzt Bianca Klenner, Privatkundenberaterin in Borken und betont: „Damit bleiben wir unserem Credo treu: aus der Region – für die Region! Dies bedeutet, die Region und die Menschen vor Ort zu fördern.“
Im Notfall rettet der Automatisierte Externe Defibrillator (AED) Menschen mit Herzproblemen das Leben. Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Hört das Herz plötzlich auf zu schlagen, zählt jede Sekunde. Bei den meisten Betroffenen liegt zunächst ein Kammerflimmern vor, das durch den AED in einen normalen Rhythmus übergeleitet werden kann.
Auf dem Zechenhof werden die Lebensmittel aus anderen landwirtschaftlichen Betrieben Hephatas sowie von regionalen Kooperationspartnern verarbeitet und für den Verkauf verpackt. Als Betrieb der Hephata Diakonie ist der Zechenhof eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). Menschen mit psychischen Erkrankungen, seelischen Behinderungen oder Suchterkrankungen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt kaum eine Beschäftigung finden, erhalten hier die Chance auf Teilhabe am Arbeitsleben und soziale Rehabilitation.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.