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Wie arbeitet eigentlich eine Gemeindeverwaltung? Das erfuhren die Schüler*innen und ihre Lehrkäfte beim Besuch im Frielendorfer Rathaus von (von rechts) Büroleiter Michael Bühn, Kämmerin Silvia Kalb und Bürgermeister Jens Nöll.
Wie arbeitet eigentlich eine Gemeindeverwaltung? Das erfuhren die Schüler*innen und ihre Lehrkäfte beim Besuch im Frielendorfer Rathaus von (von rechts) Büroleiter Michael Bühn, Kämmerin Silvia Kalb und Bürgermeister Jens Nöll.

Pressemitteilung -

Projektwoche „Demokratie“ an der Ludwig-Braun-Schule mit Besuch im Rathaus

Demokratie beginnt im Kleinen – und genau das konnten die Schüler*innen der Ludwig-Braun-Schule (LBS) der Hephata Diakonie hautnah erleben. Im Rahmen der Projektwoche „Demokratie“ besuchten sie kürzlich das Rathaus in Frielendorf und erhielten spannende Einblicke in die Arbeit der Gemeinde.

Während dieser Woche lernten die Schüler*innen der Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, wie demokratische Wahlen ablaufen und Parlamente arbeiten. Als Abschluss der Projektwoche besuchte die Klasse Falkhaus der LBS das Frielendorfer Rathaus.

Pünktlich um 9 Uhr begrüßten Bürgermeister Jens Nöll, Büroleiter Michael Bühn und Kämmerin Silvia Kalb die Schülerinnen und Schüler im großen Sitzungszimmer. Danach hatten sie 90 Minuten Zeit, ihre Fragen zu stellen – von den Aufgaben der Gemeinde bis hin zum Berufsalltag eines Bürgermeisters. Zwischendurch gab es einen kleinen Snack zur Stärkung.

Anschließend erkundeten die Schüler*innen in Kleingruppen die verschiedenen Abteilungen des Rathauses, darunter das Steueramt, Bauamt, Ordnungsamt und Einwohnermeldeamt. Ein besonderes Highlight: Wer wollte, durfte einmal selbst auf dem Stuhl des Bürgermeisters Platz nehmen!

Wie betrifft uns Politik im Alltag? Diese Frage beantwortete Bürgermeister Jens Nöll anschaulich und erklärte, dass die Gemeinde in vielen Lebensbereichen eine Rolle spielt – vom Wasser aus dem Hahn bis zur Feuerwehr, die im Notfall ausrückt.

Auch das Thema Ausbildung war Teil des Besuchs: Silvia Kalb stellte die Gemeinde als Arbeitgeberin vor und berichtete von ihrem eigenen Werdegang. Sie informierte über Praktika und Ausbildungsmöglichkeiten in der Verwaltung, im Bauhof, in Kitas oder Schwimmbädern.

Zum Abschluss zeigte sich, dass die Schüler*innen den Job eines Bürgermeisters unterschiedlich beurteilen: Während einige Schüler*innen begeistert davon sprachen, später einmal Bürgermeister*in zu werden – „weil man damit bestimmt viel Geld verdient“ – entschieden sich andere Schüler*innen dagegen: „Man muss ja viel zu lange arbeiten!“

Der Bürgermeister lobte die Schüler*innen während ihres Besuchs: „Ihr wart sehr konzentriert und man hat gemerkt, dass ihr euch die Fragen nicht erst im Bus überlegt habt. Hut ab, vor euren Fragen, die waren teilweise schon knackig.“

„Der Besuch im Frielendorfer Rathaus war ein gelungener Abschluss der Projektwoche zum Thema Demokratie“, meint Christian Simon, Lehrkraft an der Ludwig-Braun-Schule. „Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Fragen direkt an jemanden stellen, der täglich mit Politik zu tun hat. Wir danken den Mitarbeitenden der Gemeinde für die tolle Betreuung!“

Ludwig-Braun-Schule:

Die Ludwig-Braun-Schule in Schwalmstadt-Treysa ist eine staatlich anerkannte Privatschule mit den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung und befindet sich in Trägerschaft der Hephata Diakonie. Die Schule bietet Platz für 95 Schüler*innen vor und betreut bis zu 120 Schüler*innen in kooperativen und ambulanten Maßnahmen.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316