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Das LernAcker-Team jubelt in München (von links): Kerstin Seeger, Kim Bauer, Jonas Weber, Jonas Bornmann, Lorenz Margraf und Christian Hauser.
Das LernAcker-Team jubelt in München (von links): Kerstin Seeger, Kim Bauer, Jonas Weber, Jonas Bornmann, Lorenz Margraf und Christian Hauser.

Pressemitteilung -

Projekt „LernAcker“ der Berufsschule Hephata erhält Publikumspreis der Munich Creative Business Week

Aller guten Dinge sind ... vier! Nach der Auszeichnung mit dem Experten-, Publikums- und Gold-Award des Instituts für Universal Design im vergangenen Jahr wurde das Projekt „LernAcker“ der Berufsschule Hephata am Wochenende auch mit dem erstmals verliehenen Publikumspreis der Munich Creative Business Week (MCBW) ausgezeichnet.

Den Acker pflügen, Weizen ernten und Rinder füttern mitten in der Münchener Innenstadt: Auf dem „LernAcker“ der Berufsschule Hephata war das am Wochenende möglich. Dieser hatte seinen Sitz für einige Tage nach München verlegt. Im Rahmen der Munich Creative Business Week (MCBW) war das Projekt Teil einer Ausstellung im Oskar-von-Miller-Forum. Dort sind alle Einreichungen zu sehen, die 2024 mit dem Universal Design Award ausgezeichnet wurden. Erstmals hat das Institut für Universal Design in diesem Jahr zusätzlich den MCBW-Publikumspreis ausgelobt. Die Besucher der Ausstellung konnten am Samstag abstimmen, welches der gezeigten Projekte sie am meisten überzeugt hat.

Die an der Berufsschule entwickelte Lern-App hatte im vorigen Spätsommer die Expertinnen-Jury des Universal Design Awards derart begeistert, dass der „Lernacker“ mit einem der sehr selten verliehenen „Gold Awards“ ausgezeichnet worden ist. Als Geschäftsführerin des Instituts für Universal Design war es Carolin Pauly deshalb besonders wichtig, das Projekt der Hephata Diakonie im Rahmen der Preisträger-Ausstellung bei der Munich Creative Business Week (mcbw) prominent zu platzieren.

Der LernAcker-Stand erwies sich mit seinen zwei Gaming-PCs und dem Landwirtschaftssimulator, der Präsentation auf dem großen Bildschirm und den Tablets mit Fragen aus der Landwirtschaft als echter Publikumsmagnet. Die Schüler Jonas Weber und Jonas Bornmann und ihre Lehrerinnen und Lehrer Kim Bauer, Christian Hauser, Lorenz Margraf und Kerstin Seeger erläuterten das Konzept des Projekts und animierten die Besucher*innen dazu, sich selbst am Simulator zu versuchen. Möglich wurde die Teilnahme des LernAcker-Teams an der Veranstaltung in München auch durch eine Spende der Kreissparkasse Schwalm-Eder, die sich mit 1.500 Euro an den Fahrt- und Übernachtungskosten beteiligt hat.

Am Samstagnachmittag gab Carolin Pauly, Geschäftsführerin des Instituts für Universal Design, den „LernAcker“ als Gewinner des Publikumspreises bekannt. Stellvertretend für alle Beteiligten nahm Jonas Bornmann die Urkunde entgegen.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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