Pressemitteilung -
Neuer Pavillon zwischen Hephata-Kirche und Haus Bethanien soll vielfältig genutzt werden
An dem neuen Pavillon zwischen Hephata-Kirche und Haus Bethanien fand jetzt der letzte Feinschliff statt. Die Metallwerkstatt der Berufshilfe um Ausbildungsleiter Holger Rosner hat den multifunktionalen Bau damit fertig gestellt.
Multifunktional soll der Pavillon in Zukunft von möglichst vielen Menschen auf dem Hephata-Stammgelände genutzt werden, sagt Rosner. Neben seiner Funktion als Unterstand dient der Pavillon auch als Bühne für beispielsweise kleinere Freiluftkonzerte oder Gottesdienste und Andachten. In den Pavillon integriert sind elektrische Anschlüsse für eine entsprechende Veranstaltungstechnik. Zudem ist der Unterstand in den Abendstunden beleuchtet.
Die Idee für den Bau hatte vor etwa einem Jahr Uwe Schwalm, Leiter des Zentralbereichs Bau und Technik. „Zuerst hatten wir überlegt, wo der neue Unterstand sinnvoll platziert werden kann. Zwischen Kirche und Haus Bethanien erschien uns als beste Lösung“, sagt Schwalm. Er erinnert an die Veranstaltungsreihe Sommer-Oase und an die vielen Freiluft-Gottesdienste: „Da das Häuschen multifunktional ist, kann es gut als Bühne genutzt werden. Ein Zelt muss nicht mehr aufgestellt werden, egal ob Konzertreihe oder andere Veranstaltungen“, sagt er.
„Wichtig war, dass der Pavillon individuell von Studierenden, der Kirche und Mitarbeitenden genutzt werden kann“, ergänzt Rosner. Die Metallwerkstatt der Hephata-Berufshilfe machte sich dann zunächst an die Planungen, danach wurde die Statik berechnet und dann im Herbst wurde mit den Arbeiten begonnen. „Die Bauzeit betrug in etwa acht Wochen und jeder der Auszubildenden hat mal eine Schraube dran gedreht. Alle Auszubildenden haben gut mitgemacht – es ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt“, sagt Rosner. Und dem stimmt auch Schwalm zu: „Die Berufshilfe hat tolle Arbeit geleistet. Das gilt auch für den Zentralbereich Bau und Technik. Die Maler haben das Dach von unten gestrichen, die Elektriker die Elektrik verlegt. Ich bin stolz auf meine Mitarbeitenden.“ Etwa eine Tonne Metall sei verbaut worden. Die Kosten für die gesamten Bauarbeiten inklusive Arbeiten einer Fremdfirma betrugen knapp 30.000 Euro.
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