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Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen freuen sich über den neuen Dienstwagen. Alle Namen von links nach rechts finden Sie am Ende des Haupttextes.
Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen freuen sich über den neuen Dienstwagen. Alle Namen von links nach rechts finden Sie am Ende des Haupttextes.

Pressemitteilung -

Mobil mit dem Rolli-Auto: Bewohner*innen des Margot-von Schutzbar-Stifts freuen sich über Förderung durch Aktion Mensch

Eine Fahrt in die Stadt: Andere Menschen treffen, ein Pläuschchen hier, ein Hallo dort. Einkäufe erledigen, Neues sehen – eben ein Teil der Gesellschaft sein. Schwierig wird das, wenn man im Pflege-Rollstuhl sitzt. Denn der passt nicht einfach ins Auto. Die Freude im Margot-von-Schutzbar-Stift in Wommen ist deswegen riesengroß: Die Einrichtung hat dank einer Förderung der Aktion Mensch jetzt ein neues, Rollstuhl geeignetes Dienstfahrzeug.

Der rote VW Caddy rollte diese Woche nach zwei Jahren Vorbereitung auf den Hof der Wohnpflege-Einrichtung für Menschen, die psychisch und/oder abhängigkeitskrank sind und körperlicher Pflege bedürfen. „Wir haben lange auf das Fahrzeug gewartet und freuen uns sehr, künftig mit allen Bewohner*innen kleine und größere Fahrten unternehmen zu können“, so Patrick Otto, Einrichtungsleitung Pflege.

Denn Ausflugsfahrten mit einem speziellen Rollstuhl-Taxi kämen für viele Klient*innen nicht in Frage, da diese in der Regel und im Gegensatz zu Arztfahrten nicht von den Krankenkassen getragen würden. „Gerade für chronisch kranke Menschen sind aber der Besuch von Veranstaltungen, Ausflüge und auch die Gestaltung des eigenen Alltags mit Einkaufen und gesellschaftlicher Beteiligung immens wichtig“, weiß Otto.

Der Neuwagen wurde mit einer Rollstuhlrampe und speziellen Halterungen versehen und bietet nun Platz für eine(n) Rollstuhlfahrer*in und drei weitere Passagiere, plus Fahrer*in. Der Gesamtwert beläuft sich auf gut 35.000 Euro, davon trägt die Aktion Mensch knapp 25.000 Euro.

Die erste Fahrt soll durch den Ringgau gehen. „Bergauf und bergab, unsere schöne Region genießen und vielleicht auf der Rückfahrt einen Kaffee trinken, das wird ein tolles Erlebnis.“

Bildunterschrift:

Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen freuen sich über den neuen Dienstwagen: Leon Eisenberg (dualer Student Soziale Arbeit), Johann Jahn (Bewohner Wohnpflege), Samira Wolfram (FSJ) und Patrick Otto (Einrichtungsleitung, vordere Reihe, von links) sowie Sven Saul (Bewohner Wohnpflegeheim), Elke Döll (Ergotherapeutin und soziale Betreuung) und Regionalleiterin Ursula Nölker (hintere Reihe, von links).

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

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Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316