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Hat sich bewusst für ein Studium auf dem Hephata-Gelände entschieden: Celina Wittkatis weiß die Vorteile des Studienstandortes der Evangelischen Hochschule Darmstadt zu schätzen, die vor kurzem neue und modern ausgestattete Räume bezogen hat.
Hat sich bewusst für ein Studium auf dem Hephata-Gelände entschieden: Celina Wittkatis weiß die Vorteile des Studienstandortes der Evangelischen Hochschule Darmstadt zu schätzen, die vor kurzem neue und modern ausgestattete Räume bezogen hat.

Pressemitteilung -

Kombinierter Studiengang neu akkreditiert: Fünf gute Gründe für ein Studium in Schwalmstadt

Auf dem Campus der Hephata Diakonie in Treysa studieren? Das geht schon seit vielen Jahren. Jetzt ist der kombinierte Bachelor-Studiengang „Diakonik/Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit“ neu akkreditiert worden und bringt damit einige Vorteile. Die kennt Celina Wittkatis – die 22-Jährige ist aktuell im achten Semester.

Dass sie sich nach dem Abitur in Schleswig-Holstein ausgerechnet für ein Studium auf dem vergleichsweise kleinen Campus in Nordhessen entschieden hat, bereut Celina Wittkatis keineswegs. „Ganz im Gegenteil. Es hat mehr Vorteile. Mich hatte der Studienstandort damals von der ersten Sekunde an überzeugt“, sagt sie.

Hephata mit seiner Akademie für soziale Berufe ist Studienstandort der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Jährlich nehmen zum Sommersemester etwa 50 Studierende ihr Bachelor-Studium Soziale Arbeit oder das Bachelor-Studium „Diakonik/Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit“ in Schwalmstadt auf. Das Studium von Celina Wittkatis neigt sich schon bald dem Ende. Sie nennt fünf gute Gründe, warum sie sich damals für den Studienstandort Schwalmstadt entschieden hat:

Die Anbindung

Schwalmstadt ist mit dem Zug gut zu erreichen. Mit dem Semesterticket, das an der Marburger Philipps-Universität angedockt ist, können Studierende zwischen Kassel und Darmstadt pendeln. „Da Schwalmstadt ein IC-Standort ist, ist das Zugfahren unkompliziert – auch für diejenigen, die während des Studiums nicht in Schwalmstadt leben“, sagt Wittkatis. Dabei müssten Studierende auch wenig Zeit einplanen. „Die Zugfahrt von beispielsweise Marburg nach Schwalmstadt dauert lediglich 20 Minuten“, sagt sie. Warum sie Marburg als Beispiel nennt? Für die Studierenden ist es möglich, die Uni-Bibliothek in Marburg zu besuchen, genau wie die in Kassel. Natürlich haben die Studierenden aber auch vor Ort eine Campus-eigene Bibliothek mit allen wichtigen Lektüren, sagt Celina Wittkatis.

Die Kosten

Das Leben in Schwalmstadt ist günstiger als in einer renommierten Universitätsstadt. Für Celina Wittkatis sind insbesondere die vergleichsweise günstigen Mieten ein großer Vorteil. Sie lebt mit einem weiteren Studierenden in einer WG in Schwalmstadt. „Wir bezahlen für die nahgelegene Drei-Zimmer-Wohnung so viel, wie manch ein Studierender für ein sehr kleines WG-Zimmer in Marburg.“ Zusätzlich gebe es auch in der Schwalm viele Studentenjobs für einen Nebenverdienst, nicht zuletzt auch bei der Hephata Diakonie selbst. Celina Wittkatis arbeitet beispielsweise in der Besucherbegleitung von Hephata. Dazu kommt der ebenfalls vergleichsweise günstige Semesterbeitrag von knapp 260 Euro, in dem das ÖPNV-Ticket schon mit enthalten ist. An anderen Universitäten liegt dieser durchschnittlich bei 350 Euro.

Individuelle Betreuung

„Bei 50 Studierenden verliert man weniger den Überblick als in einem Hörsaal gefüllt von bis zu 400 Studierenden“, sagt Wittkatis. Das ist einer der ausschlaggebendsten Punkte für sie gewesen: „Man hat einen viel engeren Draht zu Professor*innen, Lehrenden und Kommiliton*innen.“ Das wirke sich stark auf den Verlauf des Studiums aus: „Hier wird anders gelehrt. Zwar immer mit dem Ziel selbstständig zu lernen, jedoch mit deutlich mehr Unterstützung seitens der Lehrenden“, sagt sie. Dazu komme, dass die Lehrenden den Studierenden auf Augenhöhe begegnen.

Praxisnähe

Und damit gehe auch die viel intensivere Nähe zur Praxis während des Studiums einher. „Auf dem Campus haben wir viele Berührungspunkte mit den Auszubildenden der sozialen Berufe der Akademie“, sagt sie. Das führt zu einem regen Austausch. Dazu komme die Verbindung zur Hephata Diakonie und ihren unterschiedlichen Einrichtungen, „bei denen es viele Praktika-Möglichkeiten gibt“, sagt sie. Während des Studiums der Sozialen Arbeit müssen die Studierenden ein zweimonatiges und ein halbjähriges Praktikum machen. „Auch die Vermittlung hier auf dem Campus ist relativ unkompliziert.“

Doppel-Qualifikation und Zukunftsaussichten

Die 22-Jährige hat sich für den Studiengang Soziale Arbeit in Kombination mit der Doppelqualifikation Diakonik/Gemeindepädagogik entschieden. „Und am Ende habe ich damit zwei Bachelor-Abschlüsse in der Hand“, sagt sie. Und nicht alleine das: „Während des Studiums eröffnete sich mir erst dann, in wie vielen Bereichen ich damit tätig werden kann“. Dazu zählten natürlich die Bereiche, in denen Sozialarbeiter tätig werden, wie der Jugendhilfe, dem Schuldienst oder aber auch in einer JVA. Mit der zusätzlichen Qualifikation kann sie zudem als Diakonin nach ihrer Einsegnung in den Dienst der Kirche eintreten.


Studieren in Schwalmstadt

Die Evangelische Hochschule in Darmstadt bietet ein siebensemestriges Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an. Der Bachelor-Studiengang „Diakonik/Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit“ ist Teil einer Doppelqualifikation, die in neun Semestern zusammen mit dem Abschluss des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit für die Bereiche Soziale Arbeit sowie Diakonik/Gemeindepädagogik qualifiziert. Die Doppelqualifikation führt zur staatlichen Anerkennung in Sozialer Arbeit sowie zur kirchliche Anerkennung in Diakonik / Gemeindepädagogik. Semesterstart ist jeweils im Oktober, Bewerbungsschluss ist der 30. Juni. Zuletzt hat die EHD am Standort in Schwalmstadt neue Räume eingeweiht, die den Studierenden das Lernen mit den neusten Standards ermöglicht



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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316